Die in Lasberg (OÖ) geborene Sr. Gertrud Kiesenhofer beging dabei ihr "Kronjuwelen-Professjubiläum": Die Ordensfrau hatte vor 75 Jahren die Ewigen Gelübde abgelegt.
Die in Lasberg (OÖ) geborene Sr. Gertrud Kiesenhofer beging dabei ihr "Kronjuwelen-Professjubiläum": Die Ordensfrau hatte vor 75 Jahren die Ewigen Gelübde abgelegt.
Sr. Gertrud Kiesenhofer von den Franziskanerinnen in Amstetten legte vor 75 Jahren Ewige Gelübde ab.
Bei einer Festmesse feierten die Franziskanerinnen von Amstetten jene sieben Jubilarinnen unter ihren Mitschwestern, die seit 60, 65, 70 oder sogar 75 Jahren in der Ordensgemeinschaft leben. Die in Lasberg (OÖ) geborene Sr. Gertrud Kiesenhofer beging dabei ihr "Kronjuwelen-Professjubiläum": Die Ordensfrau hatte vor 75 Jahren die Ewigen Gelübde abgelegt. Dabei ist die bald 102-Jährige fast eine Spätberufene, denn der Zweite Weltkrieg verhinderte zunächst den Eintritt ins Kloster, wie die Diözese Linz am Freitag berichtete.
In ihrer Festansprache bei der Messe, die bereits am 1. Mai stattgefunden hatte, würdigte Generaloberin Franziska Bruckner die Jubilarin: Sr. Gertrud habe als Lehrerin, Erzieherin, Heim- und Schulleiterin und viele Jahre als Oberin bis zur Pensionierung 1989 in Hollabrunn im Landesjugendheim gewirkt. 1990 kam sie dann als Hausoberin in die Schwesterngemeinschaft ins Herz-Jesu-Kloster nach St. Pölten. Auch Weihbischof Anton Leichtfried würdigte die Jubilarinnen für ihren jahrzehntelangen Einsatz in Kindergärten und Schulen für Kinder und Jugendliche sowie für Menschen mit Behinderung.