Tobias Pechmann übernimmt ab 1. Juli 2024 die Leitung von "Kirche in Not – Österreich" und betont die wachsende Bedeutung des christlichen Glaubens und die Unterstützung verfolgter Christen.
Heute, am 1. Juli 2024 übergibt der bisherige Geschäftsführer von „Kirche in Not – Österreich“, Herbert Rechberger, seine Funktion an Tobias Pechmann. Pechmann kann auf über zehn Jahre Erfahrung in der Öffentlichkeitsarbeit in Deutschland und Österreich zurückblicken, wobei er unter anderem bei Rosam Grünberger sowie zuletzt bei Ketchum in Wien tätig war.
In einer ersten Stellungnahme zeigt sich Tobias Pechmann überzeugt von der international wachsenden Bedeutung des christlichen Glaubens. Dies schließe die Notwendigkeit mit ein, die Kirche in diesen Regionen zu unterstützen. „Der christliche Glaube erlebt in vielen Ländern einen regelrechten Boom, doch die Kirche ist dort häufig mittellos.“ Die Organisation „Kirche in Not“ leistet in diesem Kontext schnelle und konkrete Hilfe. Die Großzügigkeit der österreichischen Bevölkerung, diese Arbeit mitzutragen, sei es im Gebet oder durch Spenden, ist bemerkenswert. Pechmann bedankt sich ausdrücklich bei seinem Vorgänger Herbert Rechberger, der die Arbeit von „Kirche in Not“ in Österreich über Jahrzehnte hinweg aufgebaut, geleitet und die Weichen für die Zukunft gestellt hat. Das Potenzial, die Arbeit von „Kirche in Not“ in Österreich weiter bekannt zu machen, ist erheblich. Wir werden wachsen, daran arbeite ich gemeinsam mit meinem Team.
Konkrete Hilfe, schnell und unbürokratisch: Damit der Glaube lebt
Das internationale katholische Hilfswerk „Kirche in Not“ (Aid to the Church in Need) verfügt über Büros in 23 Ländern und konnte im Jahr 2023 dank eines Spendenvolumens von 143,7 Mio. EUR weltweit 5573 Projekte in 138 Ländern unterstützen. Spender aus Österreich haben dazu 3,1 Mio. EUR beigetragen. „Die Christenverfolgung nimmt weltweit leider zu. Auch deshalb ist die Arbeit von „Kirche in Not“ so wichtig. Wir machen uns für Christen dort stark, wo immer sie verfolgt oder unterdrückt werden oder unter materieller Not leiden. Um diese Arbeit weiter bekannt zu machen und die Hilfe wachsen zu lassen, freue ich mich, dass wir mit Tobias Pechmann einen weiteren wichtigen Mitarbeiter gewinnen konnten“ erklärt Michael Spallart, Präsident von „Kirche in Not – Österreich“.
Das internationale katholische Hilfswerk "Kirche in Not" wurde 1947 gegründet und ist seit 2011 eine Päpstliche Stiftung. Es hat Büros in 23 Ländern und unterstützte 2023 mit einem Spendenvolumen von 143,7 Millionen Euro weltweit 5.573 Projekte in 138 Ländern. Spender aus Österreich trugen dazu 3,1 Millionen Euro bei.