Aktuell befinden sich mehr als 3.200 österreichische Ministrantinnen und Ministranten sowie Begleitpersonen in Rom; sie sind Teil von rund 50.000 "Minis" aus 20 Ländern, die sich bis 3. August in der Ewigen Stadt treffen.
Aktuell befinden sich mehr als 3.200 österreichische Ministrantinnen und Ministranten sowie Begleitpersonen in Rom; sie sind Teil von rund 50.000 "Minis" aus 20 Ländern, die sich bis 3. August in der Ewigen Stadt treffen.
Begeisterung über 13. Internationale Ministrantenwallfahrt nach Rom. Bischof Glettler: Minis zeigen, dass Frohbotschaft Jesu lebendig und aktuell ist. Gottesdienst der oberösterreichischen Gruppen mit Diözesanbischof Scheuer und Jugendbischof Turnovszky.
"Viel Power, viele Minis, viel Papst, viel Freude! Viel Hitze, fast vergessen. Ein junges Fest des Glaubens!" - Mit diesen Worten hat der Innsbrucker Bischof Hermann Glettler kurz nach dem Abendgebet mit Papst Franziskus auf dem Petersplatz seine Begeisterung über die 13. Internationale Ministrantenwallfahrt nach Rom zum Ausdruck gebracht. Die Begegnung mit dem Papst war der Höhepunkt des internationalen Treffens. Via Instagram dankte "bischof_hermann" allen Kindern und Jugendlichen, "die verlässlich in unseren Pfarren den Dienst in der Liturgie machen" und "zeigen, dass die Frohbotschaft Jesu lebendig und aktuell ist".
Aktuell befinden sich mehr als 3.200 österreichische Ministrantinnen und Ministranten sowie Begleitpersonen in Rom; sie sind Teil von rund 50.000 "Minis" aus 20 Ländern, die sich bis 3. August in der Ewigen Stadt treffen.
Die Mehrheit der jungen Pilgerinnen und Pilger aus Österreich kommt aus der Diözese Linz, die 1.300 Kinder und Begleitpersonen stellt. Am Mittwoch feierten die oberösterreichischen Gruppen in der römischen Basilika Santa Maria degli Angeli e dei Martiri gemeinsam mit Diözesanbischof Manfred Scheuer und Kinder- und Jugendbischof Stephan Turnovszky einen Gottesdienst. Zwei Pfarrgemeinden aus Niederösterreich waren auch mit dabei. Die Feier sei "sehr lebendig" gewesen, mit einer kurzen gemeinsamen Einstimmung und einem schönen Gottesdienst, berichtete Victoria König, Referentin für Ministrant*innen beim Team Kinder der Diözese Linz.
Gesungen wurde u. a. ein Jungscharlied mit spezieller Wallfahrt-Strophe: "Wir Minis fahren gemeinsam nach Rom und sehen dort den Petersdom. Anderen Minis begegnen wir auch, hurra, und Papst Franziskus, das ist wunderbar! Danke dir, guter Gott, für die coole Zeit! Für echte Freunde ist kein Weg zu weit!"
Die Ministrierenden seien ein "Segen für die Gemeinde", betonte Bischof Glettler in seinem Social-Media-Posting. Die Kinder und Jugendlichen seien ein wichtiger Bestandteil aller Pfarren und "machen einen Unterschied, auch wenn es darum geht, bei einer pfarrlichen Aktion mitzuhelfen, jemanden zu besuchen oder ein Fest zu organisieren". Auch den Mut der Kinder und Jugendlichen strich Glettler hervor, da sie in Schule und am Arbeitsplatz den Mut hätten, "zu ihrem christlichen Glauben zu stehen - und mit einer verlässlichen Freundschaft zu überzeugen. Danke Euch allen!!!"
Seit 28. Juli befinden sich rund 50.000 jungen Leute zwischen 13 und Anfang 30 aus Ländern wie Österreich, Deutschland, Schweiz, Tschechien, Ungarn, Portugal, Ukraine, Litauen, Italien, Belgien, Kroatien, Frankreich, Luxemburg, Rumänien, Serbien und Slowakei in Rom. Erkennbar sind sie zumeist an bunten Hüten, eigens bedruckten Wallfahrt-T-Shirts oder geflochtenen Armbändern zum Tauschen.
In Rom erwartet die "Minis" - wie die Ministrierenden auch genannt werden - ein buntes Programm aus Kirchen, Gelato und Vatikan. Als Treffpunkt für alle österreichischen Minis dient die "ÖASE" in einem kirchlichen Jugendzentrum. Dort könnten die jungen Pilger entspannen, sich austauschen und Erinnerungen in einer Fotobox festhalten, informierte die Jungschar.
Neben Kinder- und Jugendbischof Turnovszky, dem Linzer Diözesanbischof Scheuer sowie dem Innsbrucker Bischof Glettler hat auch der Kärntner Diözesanbischof Josef Marketz Ministrierende nach Rom begleitet. Außerdem sind Jungschar-Vorsitzende Veronika Schippani-Stockinger und die Leiterin des Österreichischen Pastoralinstituts (ÖPI), Gabriele Eder-Cakl, als Begleitpersonen in Rom.