Am 15. August 2024 erlebten die Barmherzigen Schwestern vom heiligen Karl Borromäus im 18. Wiener Bezirk einen besonderen Moment: Sr. Raphaela Hönegger legte ihre Ewige Profess ab, während Sr. Elisabeth Mayr ihr goldenes Professjubiläum feierte.
Am 15. August 2024 gab es bei den Barmherzigen Schwestern vom heiligen Karl Borromäus in Wien gleich doppelten Grund zur Freude: Sr. Raphaela Hönegger legte ihre Ewige Profess ab und entschied sich damit, ihr Leben dauerhaft der Ordensgemeinschaft zu widmen. Parallel dazu feierte Sr. Elisabeth Mayr ihr 50-jähriges Jubiläum im Orden.
Der feierliche Gottesdienst fand im St. Carolusheim statt und wurde von P. Johannes Perkmann, Abtpräses der Österreichischen Benediktinerkongregation und Abt des Klosters Michaelbeuern im Salzburger Flachgau geleitet. In seiner Ansprache hob er die Bedeutung von Barmherzigkeit hervor – ein zentraler Wert, der in unserer oft gefühlsarmen und schnellen Welt besonders wichtig ist. Sr. Raphaela, die seit 2011 im Orden ist, hat sich bewusst entschieden, diesen Weg weiterzugehen und sich voll und ganz für andere Menschen engagieren.
Für Sr. Raphaela war dies ein großer Schritt, der ihr Engagement und ihre Hingabe unterstreicht. Der Gottesdienst wurde auch live auf YouTube übertragen, sodass auch Freunde und Familie von fern miterleben konnten, wie sie diesen bedeutenden Moment in ihrem Leben feierte.
Mit ihrer Entscheidung zeigt Sr. Raphaela, dass Glaube und Gemeinschaft auch heute noch wichtige und erfüllende Wege sein können.
Am selben Tag feierte ihre Mitschwester Elisabeth Mayr den 50. Jahrestag ihrer Ordensgelübde. Abt Johannes Perkmann wünschte ihr dazu: „viel Erfüllung, dass das Gebet Sie trägt und Ihr Gebet die anderen trägt und dass die Weisheit und Güte des barmherzigen Gottes auch auf Ihrem Gesicht spürbar bleibt. Gott ist es, der einen Lebensweg schenkt, Gott hält uns in seinen Händen und Gott führt ans gute Ziel.“