Seine Zeit als Bischofsvikar beschreibt er als „lehr- und lernreiche Jahre, deren Herausforderungen ich gerne angenommen habe“, so P. Komma.
Seine Zeit als Bischofsvikar beschreibt er als „lehr- und lernreiche Jahre, deren Herausforderungen ich gerne angenommen habe“, so P. Komma.
Aus gesundheitlichen Gründen legt P. Gerwin Komma sein Amt als Bischofsvikar für die Institute des geweihten Lebens und der Gesellschaften des apostolischen Lebens mit 30. September zurück. Nach einem Nachfolger wird gesucht.
Der Jesuit P. Gerwin Komma war seit 1. April 2018 Bischofsvikar tätig. In einer E-Mail bedankt sich P. Komma „für die gute Aufnahme und Zusammenarbeit, die ich hier in der Erzdiözese, der Ordenskonferenz, den Instituten des geweihten und säkularen Lebens und bei Ihnen auch individuell erlebt habe.“ Seine Zeit als Bischofsvikar beschreibt er als „lehr- und lernreiche Jahre, deren Herausforderungen ich gerne angenommen habe“, so P. Komma.
Einer seiner Leitsätze, nach der er lebe, sei: „Gott kennt kein Gestern – Gib ihm Dein Heute – Er sorgt für Dein Morgen!“ Mit dieser Grundhaltung habe er seinen Dienst in Wien begonnen und diese Einsicht habe sich in seinem Leben bereits mehrmals bewährt, führt er in der E-Mail weiter aus und blickt dabei zuversichtlich in die Zukunft: „Wagen wir es also im Johanneischen Sinn: ‚in Tat und Wahrheit‘, im Gebet verbunden mit der Synode und über unsere je eigenen Grenzen hinaus.“
Die Erzdiözese Wien dankt P. Gerwin Komma herzlich für seinen Dienst als Bischofsvikar und wünscht ihm für die Zukunft viel Gesundheit, Freude und eine kräftige Portion Segen!
P. Gerwin Komma SJ wurde 1942 in Brünn geboren und wuchs nach der Vertreibung seiner Familie in Wien auf. Nach siebenjähriger kaufmännischer Tätigkeit und absolvierter Arbeitermittelschule trat er 1967 in die Gesellschaft Jesu (Jesuiten) ein, wurde 1974 zum Priester geweiht und legte 1980 seine letzten Ordensgelübde ab. Seine pastoralen Einsätze erfolgten vorwiegend im Bereich der Seelsorge und Priesterausbildung: Collegium Canisianum, Germanicum-Hungaricum und im Seminar von Bozen-Brixen. Ab 1989 leitete er zwischenzeitlich die österreichische Jesuitenprovinz. Seit 2018 ist er mit der Aufgabe des Bischofsvikars für Ordensleute und Gesellschaften des apostolischen Lebens in der Erzdiözese Wien betraut gewesen. Dieses Amt legte er Ende September 2024 aus gesundheitlichen Gründen zurück.