Generalvikar Nikolaus Krasa begrüßte die Teilnehmenden und bedankte sich bei allen Religionsgemeinschaften für die gute Zusammenarbeit.
Generalvikar Nikolaus Krasa begrüßte die Teilnehmenden und bedankte sich bei allen Religionsgemeinschaften für die gute Zusammenarbeit.
Den Menschen in einer Ausnahmesituation mit Ruhe zu begegnen ist das um und auf in unsicheren Zeiten. Daher werden die Menschen, die die einzelnen Lichtinselstandorte betreuen, laufend geschult.
Beim letzten Treffen zeigten die Notfallseelsorge und die Telefonseelsorge wie man in schwierigen Situationen Ruhe bewahrt und schenkt.
Die Teilnehmenden haben erfahren, wie sie Ausnahmesituationen gestalten können aber auch wo die eigenen Grenzen liegen. Aufgrund der großen Nachfrage und dem Wunsch der intensiven Beschäftigung mit dem Thema wird es einen weiterführenden Workshop geben:
23.01.2025 von 18:30 bis 20:30 im´s Häferl (Hornbostelgasse 6, 1060 Wien).
Gastgeberin wird die evangelischen Kirche sein.
Was sind „Lichtinseln“?
Sollte es in Wien und Niederösterreich zu einer Strommangellage kommen, wird der Strom geplant unter tags für einige Stunden abgeschaltet. Ziel ist es für diesen Fall Orte, sogenannte „Lichtinseln“, zu haben, die als Anlaufstelle für verunsicherte und gestrandete Menschen geöffnet halten.
Dabei geht es einfach darum, da zu sein, ein Glas Wasser anzubieten, ein offenes Ohr für Gespräche zu haben und auch Informationen, die via Radio und Handzetteln an die „Lichtinseln“ gesendet werden an Menschen, die kommen weiter zu geben. Die Ausgabe von Lebensmitteln/Mahlzeiten oder medizinische Hilfe ist nicht vorgesehen.
Das Besondere an dem Projekt ist die Zusammenarbeit verschiedener Religionsgemeinschaften. Neben der Katholischen Kirche beteiligen sich die Buddhistische Religionsgemeinschaft, die Evangelische Kirche, die Islamische Glaubensgemeinschaft, die Israelitische Kultusgemeinde Wien, die Neuapostolische Kirche und die SIKH Glaubensgemeinschaft.