Weihbischof Stephan Turnovszky besuchte vom 13. bis 17. November den Pfarrverband unter dem Staatzer Berg. In einer intensiven Woche standen Begegnungen mit Gläubigen, Gespräche mit Mitarbeitern und ein missionarisches Projekt im Fokus.
Am 13. November begann die Visitation mit einem Besuch der Volksschulen in Hagenberg-Fallbach und Staatz. Bischof Turnovszky zeigte sich beeindruckt vom Engagement der Kinder und ihren Fragen zu seiner Berufung und seinem Alltag. Ein lebendiger Start, der sofort eine Verbindung zur Jugend der Region schuf.
Die Woche füllte sich mit Treffen: Turnovszky führte Gespräche mit allen Priestern und den hauptamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Er traf sich mit verschiedenen pfarrlichen Gruppen, widmete Zeit den Krankenbesuchen und suchte den direkten Austausch nach den Visitationsmessen in Hagenberg, Fallbach, Loosdorf, Ungerndorf und Staatz. Dabei ging es ihm vor allem darum, die Anliegen der Menschen vor Ort zu hören und mitzunehmen.
Besonders im Mittelpunkt stand das missionarische Projekt „Begegnungszone“ auf dem Parkplatz vor dem Spar Fiby in Staatz. Hier konnten Menschen spontan auf den Bischof zugehen und ihre Anliegen oder Fragen vorbringen. Gleichzeitig wurden Warenspenden für die LaaDe gesammelt. Den Abschluss dieser Aktion markierte ein gemeinsames Vaterunser im Kreis der Anwesenden.
Die Visitationsmesse in Staatz am 17. November, die das Patrozinium „Heiliger Martin“ feierte, schloss die Woche ab. Zahlreiche Gläubige aus allen fünf Pfarrgemeinden nahmen daran teil. Gemeinsam mit 33 Ministrantinnen und Ministranten zogen Bischof Turnovszky, Pfarrer Philipp Seher und Pfarrvikar Lukas Rihs in die Kirche ein.
Zum Schluss der Messe sprach Turnovszky seinen Dank aus: Die Woche habe ihm gezeigt, wie vielfältig und engagiert das kirchliche Leben im Pfarrverband ist, und wie wichtig der Einsatz jedes Einzelnen für die Gemeinschaft bleibt.