Fünf Jahre voller Engagement, Kreativität und gelebter Gemeinschaft legen den Grundstein für viele weitere Jahre, in denen das FranZ weiterhin als wertvoller Begegnungsort und lebendiges Herzstück des Grätzls strahlen wird.
Fünf Jahre voller Engagement, Kreativität und gelebter Gemeinschaft legen den Grundstein für viele weitere Jahre, in denen das FranZ weiterhin als wertvoller Begegnungsort und lebendiges Herzstück des Grätzls strahlen wird.
Mit viel Herzblut, Kreativität und dem festen Glauben an die Kraft der Gemeinschaft wurde das fünfte Jubiläum des FranZ zu einem Ereignis. Im FranZ geht es nicht nur um Räume und Programme, sondern vor allem um Beziehungen, die dort gepflegt werden.
Die Jubiläumswoche des FranZ – des Begegnungszentrums der Pfarre St. Johann Nepomuk – war ein Fest der Gemeinschaft, das alle Zweifel und Hürden der vergangenen Jahre mühelos vergessen ließ. Lange stand die Frage im Raum, ob das FranZ seinen fünften Geburtstag überhaupt erleben würde – ein Schicksal, das beinahe an finanziellen Engpässen gescheitert wäre.
Bischofsvikar Dariusz Schutzki hatte eindrücklich betont, dass fünf Jahre niemals ausreichen, um im Stadtentwicklungsgebiet Nordbahnviertel ein Begegnungszentrum aufzubauen, denn wahre Beziehung braucht Zeit. Doch genau in dieser kurzen Zeitspanne ist in der Grätzlpastoral des Nordbahnviertels so einiges gewachsen: Beziehungen wurden geknüpft, Projekte ins Leben gerufen und der Geist der Gemeinschaft spürbar gestärkt.
Die Woche begann mit einem einladenden Sprachcafé, in dem Muttersprachler:innen und Nicht-Muttersprachler:innen sich unter dem Motto „Deutsch üben durch Plaudern“ begegneten – ganz ohne den Druck von Prüfungen oder Zertifikaten, dafür mit der Freude am Miteinander. Gleich im Anschluss verwandelte sich der Abend in ein kulinarisches Highlight: Neun engagierte Mitglieder des FranZ-Teams bereiteten in der „Wärmestube“ in liebevoller Meal-Prep-Arbeit fast 200 Knödel zu – ein Prozess, bei dem Käse, Brot und eine gehörige Portion Herzblut in köstliche Knödelmasse verwandelt wurden.
Der Mittwoch brachte mit dem Auftritt des Kabarettduos Wolfgang Müller und Klaudia Achleitner aus Salzburg eine humorvolle Leichtigkeit in die Woche. Mit ihrem skurrilen Blick auf den "real existierenden Katholizismus", untermalt von überraschenden und vertrauten Momenten, füllten sie den Saal bis auf den letzten freien Platz und zeigten, wie kirchliche Wirklichkeit auf ganz neue, erfrischende Weise erlebt werden kann. Am Donnerstag und Freitag rückte das FranZ besonders die Familien in den Mittelpunkt. Beim Faschingsbabygrätzltreff sorgte ein Clown mit Schwungtuch und bunten Bällen für staunende Kinderaugen – begleitet von den fröhlichen Stimmen der Mamas, Papas und Großeltern, die gemeinsam für lebhafte und herzerwärmende Momente sorgten.
Den Freitagnachmittag erlebte das FranZ eine doppelte Verwandlung: Zuerst lockte das Team mit frisch aus der Pfanne servierten Palatschinken, die neuen Familien einen herzlichen Empfang boten – begleitet von der Pastoralassistentin Anna Asteriadis und dem beliebten FranZiskus, einer Handpuppe in Mönchskutte, der aus dem Schaufenster grüßt und sich schnell in die Herzen der Kinder schlich.
Im Anschluss wurde der Raum in einen Kinosaal verwandelt, in dem der zweite Teil des Erfolgsfilms „Neue Geschichten vom Franz“ nach den Büchern von Christine Nöstlinger gezeigt wurde – ein cineastisches Erlebnis, das die enge Zusammenarbeit mit dem benachbarten Bildungscampus eindrucksvoll widerspiegelte.
Am Samstag fand dann ein kulinarischer Höhepunkt statt: Beim Jazzbrunch verwöhnten Pfarrer Franz Herz und Bezirksvorsteher Alexander Nikolai gemeinsam die Gäste mit exquisiten Gerichten, die nicht nur den Gaumen, sondern auch das Herz erfreuten.
Lobende Worte wie „Es braucht so Orte wie das FranZ in der Leopoldstadt“ zeugten von der Wertschätzung, die diesem Begegnungszentrum in der gesamten Gemeinschaft entgegengebracht wird. Den krönenden Abschluss bildete schließlich die „Spaghettimesse“ am Sonntagnachmittag, bei der Kinder aktiv mitgestalten konnten und alle Teilnehmer nach der Messe zu einem gemeinsamen Spaghettiessen eingeladen wurden – ein fröhlicher und unvergesslicher Ausklang einer Woche voller Begegnungen, Freude und Zusammenhalt.
Fünf Jahre voller Engagement, Kreativität und gelebter Gemeinschaft legen den Grundstein für viele weitere Jahre, in denen das FranZ weiterhin als wertvoller Begegnungsort und lebendiges Herzstück des Grätzls strahlen wird.
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