Antworten in der Tagszeitung HEUTE vom 28. 3. 2025
Heute ist der Welt-Unkrauttag. Was es nicht alles gibt! Erfunden wurde er von Bloggern in den USA. Er will dazu anregen, über Kraut und Unkraut ein wenig nachzudenken, im Garten und auch im eigenen Leben. Im Frühling grünt und sprießt es überall, besonders dort, wo wir es uns nicht wünschen. Beides wächst, Kraut und Unkraut, und beides gilt es zu unterscheiden. Damit das Unkraut nicht das Gemüse im Garten überwuchert, muss es ausgerissen werden. Auf großen Flächen wird es mit Spritzmitteln bekämpft, Glyphosat und Ähnlichem.
Wie weit darf das gehen? Jesus hat zur Vorsicht gemahnt. In der Geschichte vom Weizen und Unkraut sagt er: Lasst beides bis zur Ernte wachsen! Wenn ihr alles Unkraut vernichtet, werdet ihr auch dem Weizen schaden! Damit meint er uns selber: In jedem Leben gibt es gutes und schlechtes Kraut. Es ist wichtig, beides zuunterscheiden, Gutes und Schlechtes. Doch das ist nicht immer leicht. Der Löwenzahn ist ein Unkraut, wenn er im Beet wächst. Doch wie schön blüht er auf der Wiese und bietet den Bienen Nahrung. So manches „Unkraut“ enthält gesunde Nährstoffe und Heilkräfte. Vielleicht ist auch in uns manches Unkraut, das gute Früchte bringen kann!
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