Kardinal Schönborn zusammen mit Benno Elbs im Jahr 2012.
Kardinal Schönborn zusammen mit Benno Elbs im Jahr 2012.
"Benno Elbs ist ein vorbildlicher Priester, Mensch und Christ, der offen auf Menschen zugeht", so Kardinal Schönborn.
Als "starkes Signal" für die Kirche in Österreich "und sicher auch für Papst Franziskus" hat Kardinal Christoph Schönborn die Ernennung von Benno Elbs zum neuen Bischof der Diözese Feldkirch bewertet: "Es ist ein erfreuliches Signal, dass die erste Bischofsernennung im deutschsprachigen Raum durch Papst Franziskus ein Mann ist, der wirklich sehr glaubwürdig und weit über die Grenzen der Kirche hinaus in seinem Land wirken wird", so Kardinal Christoph Schönborn in einer ersten Stellungnahme. Für ihn sei Benno Elbs ein "vorbildlicher Priester, ein vorbildlicher Mensch und Christ, der mehr durch seine Art und sein authentisches Leben als durch viele Worte überzeugt", so der Kardinal.
Elbs sei nicht nur ein Mann, der das Land und die Diözese "natürlich bestens kennt", weil er lange Jahre als Pastoralamtsleiter, als Generalvikar und zuletzt als Diözesanadministrator der Diözese Feldkirch tätig war. Es sei auch ein "großer Gewinn", dass der ausgebildete Psychotherapeut Benno Elbs eine zusätzliche Qualifikation mitbringe: "Er bringt eine Offenheit für die vielen Menschen mit, die auf der Suche sind und entspricht damit genau dem Profil von Papst Franziskus: Geht hinaus an die Ränder, geht hinaus, über den Kirchturm, über den Kirchplatz hinaus". Elbs sei jemand, so der Kardinal, der "die Menschen dort sucht, wo sie sind", der "sie anzusprechen vermag, sich für sie interessiert, für sie ein offenes Herz und einen offenen Verstand hat".