Erzbischof Zurbriggen feierte in Vertretung des in Rom befindlichen Kardinal Schönborn einen Dankgottesdienst.
Erzbischof Zurbriggen feierte in Vertretung des in Rom befindlichen Kardinal Schönborn einen Dankgottesdienst.
Dankgottesdienst zum Ende des Pontifikats im Wiener Stephansdom. Erzbischof Zurbriggen: "Papst war ein guter Vater der Kirche."
Papst Benedikt XVI. hat in seinem theologischen Wirken alles daran gesetzt, Gott als Zentrum des Lebens zu vermitteln. Das hat der apostolische Nuntius von Österreich, Peter Stephan Zurbriggen anlässlich des Pontifikatsendes im Wiener Stephansdom betont. Erzbischof Zurbriggen feierte in Vertretung des in Rom befindlichen Kardinal Schönborn gemeinsam mit den Weihbischöfen Franz Scharl und Helmut Krätzl sowie 40 weiteren Geistliche um 19.00 Uhr einen Dankgottesdienst, der gegen 20.00 Uhr - dem Beginn der Sedisvakanz - in das Läuten der Pummerin mündete. In ganz Österreich läuteten zu diesem Zeitpunkt die Glocken, wie auch in allen Diözesen Gottesdienste zum Ende der Amtszeit gefeiert wurden.
Zentrales Anliegen der Feiern waren Dank und Bitte zugleich. Im Stephansdom wurden in neun Sprachen Fürbitten für den scheidenden Papst, für seinen Nachfolger und die Kirche in verlesen, wobei neben Deutsch, Englisch und Französisch auch Kroatisch, Polnisch, Malayalam, Tagalog und Arabisch vertreten waren. Im Rahmen der Feier segnete Nuntius Zurbriggen ein vom Wiener Künstler Bernd Fasching geschaffenes Bild von Johannes Paul II. (1920-2005). Der selig gesprochene Vorgänger Benedikts XVI. solle ein Fürsprecher für die Kirche sein, so die Intention.
"Mit einer gewissen Wehmut" dankte Erzbischof Zurbriggen in seiner Predigt dem scheidenden Papst: Er sei ein großartiger Nachfolger des Apostel Petrus gewesen, habe die Kirche "in Treue, Demut und Gehorsam dem Herrn gegenüber geführt" und sei nicht müde geworden, "gelegen oder ungelegen den wahren Glauben zu verkünden und uns alle in diesem wahren Glauben zu bestärken". Bis heute sei Benedikt XVI. der "demütige Mitarbeiter im Weinberg des Herrn" geblieben, als der er sich bei seiner Papstwahl vorgestellt habe.
Benedikts XVI. sei "in einer sehr schweren Zeit" zum Papst gewählt worden, betonte der Nuntius, und sei sich dessen schon zuvor bewusst geworden, als er am Tag zuvor - damals noch als Kardinal Joseph Ratzinger - von einer "Diktatur des Relativismus" gesprochen habe.
Der scheidende Papst habe, als guter "pater familiaris", die "großen Schätze der Weisheit und der Frömmigkeit der Kirche aller Jahrhunderte in verständlicher Sprache uns heutigen Menschen nahe gebracht", so Zurbriggen. In seinen Dankesworten erwähnte er auch die "tiefgründigen Ansprachen und Predigten" bei den Stationen des Österreichbesuchs 2007, die eine "große Liebe" des Papstes zu Österreich deutlich gemacht hätten.
Verehrte Mitbrüder im bischöflichen, priesterlichen und diakonalen Dienst!
Geschätzte Vertreter der weltlichen Behörden!
Liebe Ordenschristen!
Liebe Studenten und Jugendliche!
Liebe Familien!
Meine Brüder und Schwestern im Herrn!
Gerne habe ich die Einladung von Kardinal Christoph Schönborn angenommen, heute Abend diese feierliche Dankmesse für Papst Benedikt XVI. mit und für die Ortskirche von Wien zu zelebrieren. In der Kirche Santa Maria dell’Anima, der deutschen Nationalkirche in Rom, befindet sich das Grabmal von Papst Hadrian VI., der auch deshalb bis heute nicht in Vergessenheit geraten ist, weil er über einen langen Zeitraum hindurch der letzte nichtitalienische Papst war. Auf seinem Epitaph ist folgende Inschrift eingemeißelt: "Quantum refert in quae tempora vel optimi cuiusque virtus indicat" – "Wie viel hängt doch davon ab, in welche Zeit auch des besten Mannes Wirken fällt".
Diese Worte haben auch heute eine ganz besonders tiefe Bedeutung, denn ebenso wie Papst Hadrian VI. ist auch Papst Benedikt XVI. in einer sehr schweren Zeit zum Stellvertreter Christi auf Erden erwählt worden. Diese Schwierigkeiten der heutigen Zeit hat der damalige Kardinal Joseph Ratzinger, Dekan des Kardinalskollegiums, in der Missa pro eligendo Romano Pontefice benannt, gerade als er auch unter anderem von einer "Diktatur des Relativismus" gesprochen hat (Kardinal Joseph Ratzinger: Predigt, 18.04.2005).
"Ego vobis Romae propitius ero" – "Ich werde Euch in Rom gnädig sein." Dies sind die Worte, die der Herr zu dem hl. Ignatius von Loyola und seinen Gefährten in La Storta, in der Nähe von Rom, gesprochen hat. Ich erinnere mich noch sehr gut, als der Apostolische Nuntius Guido Graf del Mestri, in Bonn - Bad Godesberg, dem damaligen Erzbischof von München und Freising, Kardinal Joseph Ratzinger, 1981 den Wunsch des Heiligen Vaters Papst Johannes Paul II. vorgelegt hat, nach Rom zu kommen, um Präfekt der Kongregation für die Glaubenslehre zu werden. Im Gehorsam und im Vertrauen auf Gottes Beistand, hat er Ja gesagt und ist dem Ruf des Papstes gefolgt.
In der Rückschau auf diese vergangenen Jahre glaube ich mit Fug und Recht sagen zu können, daß dieser Ausspruch: "Ich werde Euch in Rom gnädig sein" für Kardinal Ratzinger – Papst Benedikt XVI. in Erfüllung ging.
Wir sind nach dem überraschenden Schritt von Papst Benedikt heute Abend im Hohen Dom zu St. Stephan zusammengekommen, um dem dreifaltigen Gott für das so segensreiche Pontifikat unseres geliebten Heiligen Vaters, dem Obersten Hirten der Universalen Kirche, zu danken. Wir tun dies mit aufrichtigem Herzen aber auch mit einer gewissen Wehmut. Wenn dann später die Pummerin erklingen wird, darf jeder einzelne von uns seinen ganz persönlichen Dank in Stille vor Gott tragen. Fast acht Jahre sind vergangen, als der Stellvertreter Christi auf Erden sich als "ein demütiger Mitarbeiter im Weinberg des Herrn" der Welt vorgestellt hat.
Dies ist er bis heute geblieben. Mit großer Dankbarkeit erinnern wir uns an seine bedeutenden und tiefgründigen Ansprachen und Predigten, die der Heilige Vater im Rahmen seines Österreichbesuches im Jahre 2007 im Wiener Stephansdom, in Mariazell und in Stift Heiligenkreuz sowie an anderen Orten gehalten hat. Dabei ist seine große Liebe zu Österreich besonders deutlich geworden.
In der heutigen hl. Messe wollen wir Gott von ganzem Herzen danken, daß er uns in Papst Benedikt einen so großartigen Nachfolger des Apostels Petrus geschenkt hat, der die Kirche in Treue, Demut und Gehorsam dem Herrn gegenüber geführt hat und nicht müde wurde, mit Ausdauer und Zielstrebigkeit – gemäß dem Wort des Apostels: gelegen oder ungelegen (cfr. 2Tim 4,2) – den wahren Glauben zu verkünden und uns alle in diesem wahren Glauben zu bestärken. Dafür wollen und dürfen wir hier und heute dem Heiligen Vater Papst Benedikt ein herzliches Vergelt’s Gott sagen! Danke, Heiliger Vater!
Der entscheidende Punkt für das rechte Verständnis dieses Pontifikates scheint mir in dem von Papst Benedikt XVI. wiederholt formulierten Primat Gottes zu liegen. Schon in der hl. Messe anläßlich der Amtseinführung hat der Stellvertreter Christi auf Erden den Gläubigen auf dem Petersplatz zugerufen: "Wer Christus einläßt, dem geht nichts, nichts – gar nichts verloren von dem, was das Leben frei, schön und groß macht. Nein, erst in dieser Freundschaft öffnen sich die Türen des Lebens … Habt keine Angst vor Christus! Er nimmt nichts, und er gibt alles. Wer sich ihm gibt, der erhält alles hundertfach zurück. Ja, öffnet, reißt die Türen für Christus auf – dann findet Ihr das wirkliche Leben" (Papst Benedikt XVI.: Predigt, 24.04.2005).
Gott muß diesen ersten Platz in unserem Leben einnehmen – so lehrt es uns auch der Prophet Jeremia, dessen Wort wir heute in der Lesung vernommen haben: „Gesegnet der Mann, der auf den Herrn sich verläßt und dessen Hoffnung der Herr ist“ (Jer 17,7 [cfr. Ps 40,5]). Auch Kardinalstaatssekretär Tarcisio Bertone hat dem Heiligen Vater ausdrücklich dafür gedankt, weil er "in jedem Augenblick zu verwirklichen wußte, was das wichtigste ist: Gott zu den Menschen zu bringen und die Menschen zu Gott" (Kardinal Tarcisio Bertone: Ansprache, 13.02.2013, in: OR dt., 22.02.2013, p. 8).
Von diesem Primat Gottes her sind auch die drei großen Enzykliken des Heiligen Vaters zu verstehen: Deus Caritas est, Spe Salvi und Caritas in Veritate, die von der Welt mit großer Begeisterung aufgenommen worden sind. Mit dem in drei Bänden vorgelegten großartigen Werk Jesus von Nazareth wollte der Heilige Vater den Jesus der Evangelien als den wirklichen Jesus, als den "historischen Jesus" im eigentlichen Sinn strahlend und klar präsentieren, und damit den Menschen helfen, an den Sohn Gottes zu glauben.
So ist ihm das Jahr des Glaubens, das noch bis zum diesjährigen Christkönigsfest andauern wird, mit Sicherheit ein Herzensanliegen. Man kann nur bedauern, daß Papst Benedikt XVI. die schon angekündigte Enzyklika über den Glauben nicht mehr veröffentlichen wird; sie wäre bestimmt eine große Hilfe für das Leben aller Gläubigen. In der Fortführung des "Jahres der hl. Eucharistie", des "Paulus-Jahres" und des "Priesterjahres" wollte der Heilige Vater mit dem Jahr des Glaubens uns allen helfen, "den Weg des Glaubens wiederzuentdecken, um die Freude und die erneute Begeisterung der Begegnung mit Christus immer deutlicher zutage treten zu lassen" (Papst Benedikt XVI.: Apostolisches Schreiben Porta Fidei, 11.10.2011, 2). Es gilt, sich neu dem Sohn Gottes zuzuwenden. Dankbar sind wir daher dem Heiligen Vater, weil er als guter pater familias immer wieder die großen Schätze der Weisheit und der Frömmigkeit der Kirche aller Jahrhunderte in verständlicher Sprache uns heutigen Menschen nahe gebracht hat.
Genau das lehrt uns auch das XXI. Ökumenische Konzil. Bei der Generalaudienz am Vortag des 50. Jahrestages der Eröffnung des II. Vatikanums hat es Papst Benedikt XVI. auf dem Petersplatz den Gläubigen so unmißverständlich in Erinnerung gerufen: „Wenn wir zurückschauen, können wir sagen, das Wesentliche, was uns das Konzil gesagt hat, ist eigentlich sehr einfach: Gott gibt es. Er ist nicht eine Hypothese. Er ist Wirklichkeit. Und Gott ist nicht nur irgendwo fern, sondern er ist selbst Mensch geworden. Gott ist so, wie Jesus Christus ist, denn Christus ist Mensch und Gott. Und wir können Gott begegnen, auf ihn zu leben und so unser Leben und die Welt reicher und größer zu machen.
In diese einfache Mitte des Glaubens hinein wollte und will das Konzil uns wieder führen, und wir wollen sie heute neu erlernen und so wieder heute Christen sein, damit heute Gott in die Welt hereinleuchte und so der Mensch seine Würde wieder neu entdecken kann.
Denn wenn Gott wegfällt, ist auch unsere Würde dürftig geworden“ (Papst Benedikt XVI.: Generalaudienz, 10.10.2012). Auch an dieser Stelle wird der eingangs erwähnte Primat Gottes deutlich. Es scheint mir angebracht darauf hinzuweisen, daß das II. Vatikanische Konzil keine neue Kirche, die mit der bisherigen Tradition und Geschichte nichts mehr zu tun hat, kreieren wollte, wie man heute manchmal den Medien entnehmen kann, sondern es wollte einen neuen Aufbruch im Heiligen Geist in eben dieser Kirche herbeiführen.
Papst Benedikt XVI. hat erst vor zwei Wochen den Klerus der Diözese Rom in einer eigenen Audienz darauf aufmerksam gemacht, daß man zwischen dem eigentlichen II. Vatikanischen Konzil und dem „Konzil der Medien“ unterscheiden muß. Der Heilige Vater sagte wörtlich: „Wir wissen, daß dieses Konzil der Medien jeden Menschen erreicht hat. Also war es auch das beherrschende, das effektivere und so verursachte es viel Unglück, viele Probleme, viel Leid: Seminare wurden geschlossen, Klöster wurden geschlossen, die Liturgie banalisiert … und das wahre Konzil hatte Schwierigkeiten sich zu etablieren und Form anzunehmen; das scheinbare Konzil war stärker als das eigentliche ….
Es scheint mir, daß wir heute 50 Jahre nach dem Konzil sehen, daß dieses scheinbare Konzil gebrochen ist, verloren hat und jetzt das wahre Konzil mit seiner geistigen Kraft erscheint. Und es ist unsere Aufgabe, besonders in diesem Jahr des Glaubens, auf der Grundlage dieses Jahres des Glaubens, daran zu arbeiten, daß das wahre Konzil, mit seiner Kraft des Heiligen Geistes, ausgeführt und die Kirche wahrhaft erneuert wird. Hoffen wir darauf, daß der Herr uns dabei helfen möge“ (Papst Benedikt XVI.: Ansprache an den Klerus von Rom, 14.02.2013).
Eine solche Erneuerung der Kirche lag dem Heiligen Vater vom ersten Tag seines Pontifikates an am Herzen. Bereits beim Weihnachtsempfang für die Römische Kurie im Jahre 2005 sprach der hl. Vater von der „Hermeneutik der Kontinuität“ und erläuterte wie wichtig die korrekte Auslegung, Deutung und Umsetzung des II. Vatikanischen Konzils ist: Es ist „die ‚Hermeneutik der Reform’, der Erneuerung des einen Subjekts der Kirche, die der Herr uns geschenkt hat, unter Wahrung der Kontinuität; die Kirche ist ein Subjekt, das mit der Zeit wächst und sich weiterentwickelt, dabei aber immer sie selbst bleibt, das Gottesvolk als das eine Subjekt auf seinem Weg“ (Papst Benedikt XVI.: Ansprache, 22.12.2005). Eine
Hermeneutik des Bruchs, d.h. der Diskontinuität, wäre daher sicher gegen den Geist und den Willen der Konzilsväter. Diese „konnten und wollten nicht eine neue, eine andere Kirche schaffen. Dafür hatten sie weder Vollmacht noch Auftrag“ (Papst Benedikt XVI.: Vorwort zur Sonderausgabe des Osservatore Romano, anläßlich des 50. Jahrestages des Zweiten Vatikanischen Konzils, in: OR dt., 19.10.2012, p. 6).
Es ist daher sicher abwegig zwischen einer vorkonziliaren und nachkonziliaren Kirche oder zwischen einem vorkonziliaren oder nachkonziliaren Glauben zu unterscheiden. Dies wird gerade in der Päpstlichen Liturgie besonders deutlich erkennbar.
Papst Benedikt XVI. hat ausdrücklich bestimmt, daß der gekreuzigte Herr, das Altarkruzifix, wieder den Mittelpunkt, das Zentrum, des Altares bildet. Denn auf dem Altar wird bei jeder heiligen Messe das Kreuzesopfer Christi unblutig erneuert, und Priester und Gläubige sollen bei der Meßfeier „auf den blicken, den sie durchbohrt haben“ (Joh 19,37 bzw. Sach 12,10) und der uns alle durch sein kostbares Blut von unseren Sünden erlöst hat. Wiederum geht es hier dem Heiligen Vater darum, den Primat Gottes deutlich zu machen.
Papst Benedikt hat vor etwa fünf Jahren im wunderschönen Stift Heiligenkreuz gesagt – ich freue mich, daß der damalige Abt Gregor heute auch unter uns ist: „Bei allem Bemühen um die Liturgie muß der Blick auf Gott maßgebend sein. ... Wo immer man bei liturgischen Besinnungen nur darüber nachdenkt, wie man Liturgie attraktiv, interessant, schön manchen kann, ist Liturgie schon verfallen. Entweder sie ist opus Dei mit Gott als dem eigentlichen Subjekt oder sie ist nicht. … Gestaltet die heilige Liturgie aus dem Hinschauen auf Gott in der Gemeinschaft der Heiligen, der lebendigen Kirche aller Orte und Zeiten, so daß sie zu einem Ausdruck der Schönheit und Erhabenheit des menschenfreundlichen Gottes wird!“ (Papst Benedikt XVI.: Ansprache in Stift Heiligenkreuz, 9.07.2007). Genau das ist es, was dem Heiligen Vater so wichtig ist und was das Leben jeden Tag auf das neue mit Sinn erfüllt: die Begegnung mit dem Herrn aus der Kraft seines eucharistischen Opfers.
So möchte ich Sie alle bitten, für Papst Benedikt XVI., der zur Stunde noch unser Pastor Universalis ist, zu beten. Um dieses Gebet hat der Heilige Vater selbst auch alle Teilnehmer an der vorletzten Generalaudienz ersucht (cfr. Papst Benedikt XVI.: Generalaudienz, 13.02.2013). Wir beten aber auch für die eine, heilige, katholische und apostolische Kirche und für den neuen Heiligen Vater, den die Kardinäle, vom Heiligen Geist inspiriert, uns schenken werden.
In unser aller Namen möchte ich heute zum letzten Mal mit dem bekannten Gebet der Kirche für unseren geliebten Heiligen Vater Papst Benedikt XVI. schließen. Oremus pro beatissimo Papa nostro Benedicto. Laßt uns beten für unseren Heiligen Vater Papst Benedikt. Der Herr bewahre ihn und schenke ihm Leben, und er mache ihn selig auf Erden und überliefere ihn nicht dem Übermut seiner Feinde.
Gelobt sei Jesus Christus. In Ewigkeit. Amen.