Die Präsidentin der katholischen Elternvereine, Anne Mautner Markhof, begrüßt den Ministerratsbeschluss, Nachmittagsbetreuung auch an öffentlichen Privatschulen zu finanzieren.
Der Hauptverband der katholischen Elternvereine begrüßt den Ministerratsbeschluss, öffentliche Privatschulen bei finanziellen Zuweisungen für Nachmittagsbetreuung zu berücksichtigen. Alle Privatschulen mit Öffentlichkeitsrecht sind nun im Zusatz der 15a-Vereinbarung miteingeschlossen und somit anspruchsberechtigt. "Es wäre den Schulerhaltern und Eltern alleine nicht zumutbar gewesen, für diese Leistung alleine aufzukommen. Nun ist es möglich, die Nachmittage der Kinder weiter professionell zu begleiten", so die Präsidentin des Hauptverbandes, Anne Mautner Markhof, in einer Aussendung am Montag, 10. Juni 2013.
"Dieses heiß und hart umkämpfte Thema konnte für alle Beteiligten positiv erledigt werden", zeigte sich die Elternvereine-Präsidentin erleichtert. Die katholischen Privatschulen seien die ersten, die sich um diesen Bereich gekümmert und die vorgesehene ungerechte Sachlage für Privatschulen mit Öffentlichkeitsrecht aufgezeigt hätten. Zugleich fordert Mautner Markhof: "Beim weiteren Ausbau der Nachmittagsbetreuung muss es um die Qualität, Wahlfreiheit und Vielfalt bei gleichzeitiger Leistbarkeit der Betreuung gehen."
Katholische Elternvereine:
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Der Hauptverband katholischer Elternvereine vernetzt österreichweit alle Landesverbände und fungiert als Bindeglied zwischen Eltern und Schulen. Er vertritt die Eltern von etwa 50.000 Schülern an den Ordensschulen und zusätzlichen 20.000 Schülern an diözesanen Schulen - alle Schulen mit Öffentlichkeitsrecht.