Nach zehnjährigem Engagement als Jugendseelsorger für das Vikariat Stadt und die Jugendkirche Wien wechselt Gregor Jansen in die Pfarrpastoral.
Nach zehnjährigem Engagement als Jugendseelsorger für das Vikariat Stadt und die Jugendkirche Wien wechselt Gregor Jansen in die Pfarrpastoral.
Nach fast zehnjährigem Engagement als Jugendseelsorger für das Vikariat Stadt und die Jugendkirche Wien, einem Projekt der Katholischen Jugend der Erzdiözese Wien, wechselt Gregor Jansen in die Pfarrpastoral.
Am Samstag, 15. Juni 2013, fand in der Jugendkirche im 5. Bezirk ein gemeinsamer Dankgottesdienst mit vielen Wegbegleiterinnen und Wegbegleitern von Gregor Jansen statt. Bernhard Skritek, ehemaliger ehrenamtlicher Vorsitzender der Katholischen Jugend der Erzdiözese und im Vikariat Stadt Engagierter, dankte am Ende des Gottesdienstes dem scheidenden Jugendseelsorger Jansen im Namen der Katholischen Jugend und der Jugendkirche für seinen unermüdlichen Einsatz im Jugendbereich und blickte auf verschiedene Stationen in diesen Jahren zurück.
So zitierte er auch einige Passagen aus dem Hearing von Gregor Jansen für die Stelle des Jugendseelsorger vor über zehn Jahren, wo dieser bereits damals unterstrich: "…dass Jugendkirche hinaus strahlen soll in die Welt und sich Jugendseelsorge ständig verändern und weiterentwickeln muss."
Mitbegründer der find-fight-follow Gottesdienstreihe und der Jugendkirche Wien, Florian Unterberger, betonte den Mut Jansens, sich auch in schwierigen Situationen und gegen Widerstände für die Sache der jungen Menschen einzusetzen: "Du predigst eine befreiende, motivierende, begeisternde Theologie. Es ist keine oberflächliche Theologie, sondern eine Theologie mit viel Tiefgang.“ Im Namen des pastoralen Vikariatsrat der Stadt Wien dankte die stellvertretende Vorsitzende Irmengard Thanhoffer Gregor Jansen, dass er im Vikariatsrat immer die Sache der Jugend in den Blickpunkt rückte, auch wenn "die Älteren" diese oft vergessen.
Neben vielen Freunden und Bekannten, ehemaligen und aktuellen Mitarbeiten der Katholischen Jugend und der Jugendkirche, Mitgliedern des Vikariatsrates, Vertreterinnen und Vertretern der Pfarre St. Florian und des Dekanats 4/5 feierten auch Martin Wiesauer, Geschäftsführer der Kategorialen Seelsorge und Weihbischof Dr. Helmut Krätzl den Abschied des bisherigen Jugendseelsorgers.
Gregor Jansen selbst formuliert seine Anliegen in der Jugendpastoral in all diesen Jahren mit folgenden "Wünschen für die Zukunft" der Jugendkirche und Katholischen Jugend: "Ich wünsche der Jugendkirche und der Katholischen Jugend, dass sie weiterhin neue Wege sucht und geht, um Jugendlichen und jungen Erwachsenen Angebote zu machen, Christus zu begegnen. Das im heutigen Gottesdienst verwendete Symbol des Brunnens verdeutlich das: Jugendkirche soll ein Ort der Begegnung mit Jesus und mit vielen anderen Jugendlichen sein – ein Rastplatz, der zum Verweilen einlädt, an dem man miteinander ins Gespräch kommt, sich gegenseitig ins Herz schauen lässt, wo man mit 'lebendigem Wasser' erfrischt und gestärkt wird, um nach einer Weile dann weiter zu gehen. Ich wünsche mir, dass viele junge Menschen die Jugendkirche weiterhin zu 'ihrem' Ort und ihrem 'Lebens-Raum' gestalten und Mut haben, Dinge auszuprobieren. Mut zum 'heiligen Experiment', wie Kardinal Schönborn bei der Eröffnung 2005 die Jugendkirche genannt hat."
Die "Sache der jungen Menschen" wird Gregor Jansen auch nach seiner langjährigen Tätigkeit als Jugendseelsorger weiter am Herzen liegen. Oder wie Papst Franziskus vor ein paar Tagen meinte: "Macht weiter ...Macht die Türen auf. Tut dort etwas, wo der Schrei des Lebens zu hören ist. Mir ist eine Kirche lieber, die etwas falsch macht, weil sie überhaupt etwas tut, als eine Kirche, die krank wird, weil sie sich nur um sich selbst dreht …"
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