Generalvikar Nikolaus Krasa sieht durch den Umstrukturierungsprozess in der Erzdiözese Chancen für die Kinder- und Jugendarbeit zu vermehrter Vernetzung und gemeinsamen Angeboten wie Sommerlagern und Kindergottesdiensten.
Generalvikar Nikolaus Krasa sieht durch den Umstrukturierungsprozess in der Erzdiözese Chancen für die Kinder- und Jugendarbeit zu vermehrter Vernetzung und gemeinsamen Angeboten wie Sommerlagern und Kindergottesdiensten.
Das Treffen der Vorsitzenden der Katholischen Jungschar, Gregor Haushofer, Heidi Lang, Marco Skodak, mit Generalvikar Nikolaus Krasa hatte auch die Diözesanreform zum Thema.
Einander kennen zu lernen und Anliegen von Seiten der Jungschar und der Diözesanleitung anzusprechen, war das Ziel eines Treffens am Donnerstag, 27. Juni 20123, zwischen den Vorsitzenden der Katholischen Jungschar, Gregor Haushofer, Heidi Lang, Marco Skodak, und die Fachbereichsleiterin Magdalena Steiner und dem Generaltvikar der Erzdiözese Wien, Generalvikar Nikolaus Krasa.
Alle drei Vorsitzenden - sie wurden beim Jungscharforum im November 2012 gewählt - sind seit ihrer Kindheit mit der Jungschar verbunden. Gregor Haushofer ist bereits in der zweiten Wahlperiode als Vorsitzender aktiv: "Weil mir die Jungschar mit all ihren Facetten sehr wichtig ist und die Arbeit zu viel Spaß macht, um jetzt damit aufzuhören, hänge ich gerne noch weitere zwei Jahre an."
Und Heidi Lang erklärt: "Es begeistert mich immer wieder aufs Neue, wie vielfältig und facettenreich die Jungschar ist und mit wie viel Energie und Kreativität die Menschen, die sich in ihr engagieren, an die Sache herangehen. Deshalb freue ich mich, sie in ihrem Tun zu unterstützen und für die nächsten zwei Jahre die spannende Aufgabe des 1. Vorsitzes der Jungschar Wien übernehmen zu dürfen."
Das Engagement als Vorsitzender der Jungschar bietet viele Betätigungsfelder. So bringt sich Marco Skodak unter anderem im Bereich des Intenet-Auftritts ein und schätzt die Bundeszusammenarbeit mit anderen Diözesen.
Die Jungscharvertreter stellten vergangene sowie laufende Projekte vor. Neben dem aktuellen Jahresbericht und einer neuen Onlinekarte, auf der alle Jungschargruppen auf dem Gebiet der Erzdiözese eingezeichnet sind, wurde auch die Strukturreform in der Erzdiözese Wien angesprochen. "Es ist uns ein großes Anliegen, die Gruppenleiterinnen und –leiter in diesem Prozess, vor dem viele Angst und Scheu haben, zu unterstützen. Wir werden in betroffenen Dekanaten Gesprächsrunden anbieten und Möglichkeiten aufzeigen, wie Jungschararbeit trotz veränderter Rahmenbedingungen gut funktionieren kann", so Heidi Lang. Auch Generalvikar Krasa sieht durch den Umstrukturierungsprozess Chancen für die Kinder- und Jugendarbeit zu vermehrter Vernetzung und gemeinsamen Angeboten wie Sommerlagern und Kindergottesdiensten. Um auch in neuen Pfarrsituationen gut aufgestellt zu sein, brauche es viel Kreativität, von der in der Jungschar reichlich vorhanden ist.
Generalvikar Krasa bedankte sich für die von der Jungschar geleistete Arbeit, durch die vielen Kinder in der Erzdiözese ein gutes Zuhause geboten wird.
Genau das ist ein zentrales Anliegen der Jungschar, betonten die Vorsitzenden, Kindern in Kirche und Gesellschaft Raum zu geben und für sie Lebensräume zu gestalten, in denen sie abseits von Leistungsdruck ganz Kind sein können.
Katholische Jungschar Erzdiözese Wien
Stephansplatz 6/6.18, 1010 Wien
Tel 01 51552 3396
E-mail: dlwien@jungschar.at
Web: wien.jungschar.at