Der Altabt des Wiener Schottenstiftes, Heinrich Ferenczy (re), mit dem Abtpräses der Benediktiner, Christian Haidinger (li).
Der Altabt des Wiener Schottenstiftes, Heinrich Ferenczy (re), mit dem Abtpräses der Benediktiner, Christian Haidinger (li).
Am 1. September 1988 wurde der Benediktiner Heinrich Ferenczy zum Abt des Wiener Schottenstiftes gewählt.
Der Alt-Abt des Wiener Schottenstiftes, Heinrich Ferenczy, begeht heuer ein dreifaches Jubiläum: seine Abtweihe vor 25 Jahren, sein 50-jähriges Priesterjubiläum und seinen 75. Geburtstag. Bereits im Juli wurden diese Jubiläen mit einem Gottesdienst im Kärntner Stift St. Paul, das Heinrich Ferenczy seit 1996 leitet, gefeiert.
Die Predigt im Festgottesdienst hielt der Abt des Stiftes Altenburg und Abtpräses der Benediktiner, Christian Haidinger. Er dankte dem Jubilar für sein Wirken und nannte als "Markenzeichen" den "positiven Blick auf die Menschen, - auch dort, wo die dunklen und schweren Seiten des Lebens auf Menschen lasten". Besonders zum Tragen komme diese Grundhaltung in Heinrich Ferenczys jahrzehntelangem Wirken als Lehrer.
Der positive Blick auf die Menschen, so Abtpräses Haidinger in seiner Predigt, lasse sich in einem Bekenntnis zusammenfassen, das in Ferenczys Buch "In Gottes Hand geborgen" nachzulesen ist: "Ich vertraue fest darauf, dass der Heilige Geist uns nie verlässt".
Auch die Geburtstagstorte nahm darauf Bezug: Sie war in der Form eines aufgeschlagenen Buches gestaltet, in dem der Satz zu lesen war: "In Gottes Hand geborgen".
Die Predigt von Abtpräses Christian Haidinger finden Sie hier