Seit 15 Jahren bereichert Radio Stephansdom die klassische Musiklandschaft in Österreich und berichtet über Ereignisse in Kirche und Gesellschaft.
Seit 15 Jahren bereichert Radio Stephansdom die klassische Musiklandschaft in Österreich und berichtet über Ereignisse in Kirche und Gesellschaft.
Am 24. September 1998 hat Kardinal Christoph Schönborn mit einem Tastendruck den Sender des neuen Radios der Erzdiözese Wien in Betrieb genommen.
Mit dem "großen Geläut" des Wiener Stephansdoms und mit Segensworten von Papst Johannes Paul II. - aufgenommen kurz davor bei seinem dritten Pastoralbesuch in Österreich - ging in Wien am 24. September 1998 Radio Stephansdom in Betrieb.
15 Jahre später hat Radio Stephansdom täglich rund 75.000 Hörer, die über Antenne im Großraum Wien und Teilen Niederösterreichs und des Burgenlands das Programm empfangen können. "Die Zukunft liegt in der Verbreitung über Kabel und Internet, weil sie uns keine geographischen Grenzen auferlegt", betont Anton Gatnar, Programmentwickler und seit 1999 Geschäftsführer und Chefredakteur.
Radio Stephansdom ist über KabelPlus und UPC in weiten Teilen Niederösterreichs, der Steiermark, Kärntens und Tirol in die Kabelnetze eingespeist, in Salzburg hat die Salzburg AG die analoge und digitale Verbreitung in ihren Netzen übernommen. "Aber unsere Zukunftserwartung ist natürlich das Internet", unterstreicht Gatnar, da so der Empfang überall möglich ist, sogar viele Autoradios ermöglichen inzwischen den Empfang von Internet-Programmen.
"Wir haben in den letzten 15 Jahren viel an unserem Programm gearbeitet, aber im Prinzip ist unser Angebot gleichgeblieben", unterstreicht Programmdirektor Christoph Wellner. "Hochwertige klassische Musik in den unterschiedlichsten Ausprägungen – von Kammermusik bis zur großen Oper – fachkundig präsentiert von spezialisierten Musikredakteuren und Gästen, wie etwa Staatsoperndirektor Dominique Meyer. Dazu kommt ein journalistisch erstklassiges Programm mit Nachrichten, Features, Reportagen und Berichten aus aller Welt über Menschen, den Glauben, die Kirche und soziale Anliegen. Spezialsendungen wie Orgelmusik, große Kirchenmusik und natürlich Übertragungen von großen Messen sind fester Bestandteil des Programmes. 15 Jahre sind keine Ursache zum Ausruhen", so Christoph Wellner, der mit seinen Kollegen intensiv an weiteren Programmversbesserungen arbeitet.