1.000 "Minnis" erkundeten Klöster und feierten im Stephansdom.
1.000 "Minnis" erkundeten Klöster und feierten im Stephansdom.
Unter dem Motto "Minis im Kloster" hatten Ministrantinnen und Ministranten am 21. September Gelegenheit, Menschen kennenzulernen, die in einem Kloster leben oder sich für einen Ordensberuf entschieden haben.
Machen Nonnen auch etwas anderes als beten? Haben Mönche auch normales Gewand? Ist das Essen in einem Kloster gut? Wann muss man in einem Kloster in der Früh aufstehen? Hunderte Fragen stellen Kinder, wenn man mit ihnen über das Leben im Kloster, über den Ordensberuf als Mönch oder Nonne redet. Am Samstag, 21. September 2013, hatten Ministrantinnen und Ministranten die Gelegenheit, diese Fragen jenen zu stellen, die im Kloster leben.
Nach einem gemeinsamen Start am Stephansplatz zogen die Minis in kleinen Gruppen in 26 verschiedene Klöster in ganz Wien, wo sie den Tag gemeinsam mit den Ordensleuten verbrachten. Dort lernten sie das Kloster kennen und aßen oder beteten mit den Patres und Schwestern.
Bei den "Mutter-Teresa-Schwestern" wurde gemeinsam "Klostersuppe" gekocht, die dann an Bedürftige und Obdachlose verteilt wurde. Das Programm orientierte sich nach dem, was im Kloster normalerweise passiert. So wurde zum Beispiel bei den Missionarinnen der Nächstenliebe gemeinsam Speisen für Bedürftige gekocht und ausgegeben.
Um 17.00 Uhr wurde zum Abschluss gemeinsam im Stephansdom Vesper gefeiert. Statt einer Predigt wurden von verschiedenen Ordensschwestern- und -Brüdern Glaubenszeugnisse gegeben.
Nähere Infos über die Veranstaltung der Ministrantenseelsorge der Erzdiözese Wien in Kooperation mit der Superiorenkonferenz und 26 Klöstern bzw. Berichte und Fotos von den Besuchen gibt es auch unter http://klostertag.minifundus.net.