Gefördert wurde unter anderem das Projekt Glaubenswald: Mit den "Glaubensbäumen in Währing" präsentierten die fünf Pfarren des Dekanats während der gesamten Osterzeit auf sieben Glaubensbäumen Glaubenszeugnisse von insgesamt 40 Personen.
Gefördert wurde unter anderem das Projekt Glaubenswald: Mit den "Glaubensbäumen in Währing" präsentierten die fünf Pfarren des Dekanats während der gesamten Osterzeit auf sieben Glaubensbäumen Glaubenszeugnisse von insgesamt 40 Personen.
Rund 20 Projekte wurden zur ersten Subventionsvergabe des Innovationsfonds der Erzdiözese Wien eingereicht.
Die Vielfalt und Buntheit der eingelangten Projekte war groß: Von dekanatlichen Glaubensgesprächen, pfarrübergreifenden Kreuzwegen und "Theologie vom Fass" über den Aufbau eines gemeinsamen Pfarrblatts, eine Dekanatsseniorenreise und den Ökumenischen Jugendtag bis hin zur franziskanischen Jugendleiterausbildung, einem Kurs zur Strukturreform und dem "Währinger Glaubenswald".
"Ich finde es sehr beeindruckend, mit wie viel Kreativität, liebevollem Einsatz und pastoralem Geschick innovative Projekte an so vielen Orten unserer Diözese durchgeführt werden. So kommen Menschen mit Gott, Kirche und Glaube auf neue Weise in Kontakt", erklärt Veronika Prüller-Jagenteufel, Pastoralamtsleiterin und Mitglied der Innovationsfonds-Jury. Kommenden Winter geht der Innovationsfonds in die nächste Runde.
Am Samstag, den 11. Mai 2013 fand unser ökumenischer Gottesdienst "Gemeinsam bin ich stark" statt. Es war ein Projekt der Pfarren der Regionen Perchtoldsdorf, Mödling und Liesing. Ursprünglich war die Veranstaltung im Burghof Perchtoldsdorf geplant. Leider spielte das Wetter nicht mit und so verlegten wir den Gottesdienst in die Pfarrkirche Perchtoldsdorf.
Es war eine Veranstaltung der besonderen Art, denn die Leitung hing nicht an einem Einzelnen, sondern jeweils ein bis zwei Personen aus dem Liturgieteam führten aus unterschiedlichen Teilen der Kirche durch den Gottesdienst. Wir lernten uns selbst (besser) kennen und bekamen dann Röhren ausgeteilt, mit denen wir unseren Ton finden sollten. Nachdem jeder seinen Ton gefunden hatte, spielten wir gemeinsam mit den Röhren das Lied "Jesus is the Rock". Schließlich steckten wir die Röhren auf Puzzlesteine und es entstand daraus das ökumenische Symbol eines Bootes mit einem Kreuz darauf.
Am Ende des Gottesdienstes hatte ich das Gefühl, gemeinsam stark geworden zu sein. (Birgit Katzenbeißer)
"Theologie vom Fass" greift in der ungezwungenen Atmosphäre eines Wirtshauses spannende Themen des Glaubens, der Kirche, Philosophie, Kultur und Gesellschaft auf. In Wien, Linz und Salzburg finden jährlich sechs bis acht Abende statt – insgesamt 20 bis 24 Veranstaltungen pro Jahr.
Ein jedes Mal werden "zwei Halbe und ein Stamperl" serviert – also jeweils eine halbe Stunde Impuls, eine halbe Stunde Fragen und Diskussion, und zum Abschluss eine kurzes Statement eines Priesters. Das Apostolat richtet sich vor allem an junge Erwachsene, lädt zu Auseinandersetzung und Reflexion ein und will den Glauben schmackhaft machen.
"Theologie vom Fass" ist unkonventionell, unkompliziert, leicht verständlich und dennoch anspruchsvoll und von hohem Niveau. Es ist eine Initiative von jungen Menschen für junge Menschen und eine Säule in der Verkündigung.
Themen waren unter anderem:
"Next generation – lost generation?"
Christa Meves, Kinder– und Jugendpsychotherapeutin, Schriftstellerin
"Harfensound und Flügelschlag – Wie lebt´s sich nach dem Tod?"
Pater Klaus Einsle LC, Buchautor von "Vorhang auf für den Himmel"
"Macht Glaube neurotisch?"
Raphael Bonelli, Universitätsdozent, Neurowissenschafter und Psychiater
Mehr Informationen im Internet unter: http://theologievomfass.at. Dort können Sie auch zahlreiche Vorträge direkt online anhören.
(Maximilian Krecu)
Mit den "Glaubensbäumen in Währing" präsentierten die 5 Pfarren des Dekanats während der gesamten Osterzeit auf 7 Glaubensbäumen Glaubenszeugnisse von insgesamt 40 Personen aus Währing und ganz Wien. Die 7 Bäume wurden an 4 zentralen, hochfrequentierten Plätzen aufgestellt und werden im Rahmen des Währinger Straßenfest am 20. September 2013 wieder gezeigt.
Es erfordert Mut, sich im öffentlichen Raum mit Foto und Namen persönlich zu seinem Glauben zu bekennen. Wer wird das Statement lesen? Was werden die Menschen darüber denken? Wie wird das Projekt ankommen? Die Währinger haben diesen Mut aufgebracht, um den Glauben als wichtigen, wertvollen Teil des täglichen Lebens zu vermitteln und Menschen dazu anzuregen, über ihren Glauben neu nachdenken.
(Wir verborgen die Baumgerüste zur Zusammenstellung eines eigenen Glaubenswalds auch gerne an andere Regionen!)
(Andreas Brandner)
Pfarrübergreifend und trotzdem mit Pfarrverwurzelung fand die Firmvorbereitung bei uns in der Region Kirchberg/Wechsel statt. In der Firmbegleiterrunde wurden alle Projekte koordiniert und auch die Themen der Firmstunden miteinander festgelegt. Elternabend, verschiedene Aktionen -wie zum Beispiel eine Umfrage zum Jahr des Glaubens, eine Nachtwanderung und eine Versöhnungsfeier und vor allem die Firmung- fanden gemeinsam statt. Die Teilnahme und Mitwirkung der Jugendlichen am Firmstartfest im Dekanat war ein besonderes Highlight zum Beginn der gemeinsamen Zeit. In den einzelnen Pfarren waren aber auch eigene Schwerpunkte möglich und auch erwünscht. So wurden z.B. die Vorstellgottesdienste in den Heimatpfarren gefeiert um die Jugendlichen auch dort als Firmlinge sichtbar zu machen.
Die Firmung wurde gemeinsam vorbereitet. So wurde sie zu einer Feier aller Jugendlichen und niemand brauchte sich als Gast zu fühlen.
(Andreas Haider)
Projektanträge müssen beinhalten:
Projektanträge können eingereicht werden von:
Vorzugskriterien sind:
Einreichungen sind bis 15. November 2013 möglich.
Projektansuchen sind zu richten an:
oder an:
Mag. Nina Sevelda-Platzl
Büro des Generalvikars
Wollzeile 2
1010 Wien