"Wenn wir uns an Jesus orientieren, können wir Licht und Segen sein", so Bischofsvikar Schutzki.
"Wenn wir uns an Jesus orientieren, können wir Licht und Segen sein", so Bischofsvikar Schutzki.
Bischofsvikar Dariusz Schutzki: "Jeder von uns hat etwas, das anderen zum Segen wird"
Inzwischen ist die Segensfeier, zu der der Fachbereich Seniorenpastoral der kategorialen Seelsorge jährlich zum Internationalen Tag der älteren Generation am einlädt, zu einer schönen Tradition geworden, berichtet Hanns Sauter von der Seniorenpastoral.
Bischofsvikar Dariusz Schutzki, der die Feier am 1. Oktober 2013 leitete, konnte dazu in der voll besetzten Donau-City-Kirche Seniorinnen und Senioren aus der ganzen Erzdiözese begrüßen. Sie stand diesmal unter dem Gedanken: Ihr seid das Licht der Welt. "Überfordert uns damit Jesus?" fragte der Bischofsvikar, "sind wir nicht froh, wenn wir selbst irgendwo Licht sehen?"
Jeder von uns habe etwas, was anderen Licht ist, sagte Bischofsvikar Schutzki: eine Wegweisung, ein Orientierungspunkt, die Art und Weise, sein Leben in die Hand zu nehmen, jemanden zum Nachdenken zu bringen, sich zur Verfügung zu stellen, von seinem Glauben zu sprechen und anderes mehr. Jesus habe da offensichtlich eine höhere Meinung von uns, als wir sie oft von uns selbst haben. "Wenn wir uns an ihm orientieren, können wir Licht und Segen sein", so Schutzki.
Musikalisch gestaltete die Feier das "Wiener Vokalensemble". Eine besondere Bereicherung erfuhr der Gottesdienst durch die meditativen Tänze der Tanzgruppe der Pfarre Altsimmering und durch die Gestaltung der Fürbitten durch eine Seniorengruppe der Pfarre St. Johann am Keplerplatz.