Am Sonntag, 10. November 2013, wird im Wiener Stephansdom um 12.00 Uhr der ökumenische "Weltweite Gebetstag für verfolgte Christen" begangen.
Am Sonntag, 10. November 2013, wird im Wiener Stephansdom um 12.00 Uhr der ökumenische "Weltweite Gebetstag für verfolgte Christen" begangen.
Weltgebetstag für verfolgte Christen wird in über 100 Ländern begangen - Syrien und Nigeria dieses Jahr Schwerpunktländer.
Am Sonntag, 10. November 2013, wird im Wiener Stephansdom um 12.00 Uhr der ökumenische "Weltweite Gebetstag für verfolgte Christen" begangen. Die Menschenrechtsorganisation "Christian Solidarity International-Österreich" (CSI) folgt damit dem Aufruf der weltweiten Evangelischen Allianz und dem Verein "International Christan Concern" (ICC), die diesen Tag in über 100 Ländern begehen. Der diesjährige Schwerpunkt liege "auf den Christen in größter Not in Syrien und Nigeria", so CSI in einer Aussendung.
Die Solidarität mit Christen, die um Jesu willen verfolgt werden, habe keine konfessionellen Grenzen. Diese gelebte Solidarität sei heute angesichts der "umfassendsten Christenverfolgung aller Zeiten" wichtiger denn je. Das würden die sehr konkrete Christenverfolgung in Syrien und Nigeria zeigen.
Im Bürgerkriegsland Syrien seien heute über zwei Millionen Menschen aus dem Land geflohen. Insbesondere auf die Christen werde regional regelrecht eine "Menschenjagd" veranstaltet, wo "radikale islamistische Kräfte" die Macht übernommen hätten, heißt in der Aussendung weiter. Mord und Verfolgung stehe für Christen in Syrien auf dem Tagesplan, und christliche Enklaven würden gezielt beschossen.
CSI-Österreich unterstützt die Binnenflüchtlinge in Syrien, gezielt in Damaskus, Aleppo und Homs, "damit sie in ihrer Heimat Syrien überleben und noch Aussicht auf eine Zukunft im eigenen Land haben".
In Nigeria verübe die radikalislamische Boko-Haram-Miliz Terroranschläge mit bislang Tausenden von Toten, darunter Nonnen und Priester, Kinder und Frauen. Die Extremisten würden für einen islamischen Gottesstaat kämpfen. Seit 2009 hätten sie sich zu zahlreichen Anschlägen auf christliche und staatliche Einrichtungen sowie Zivilisten bekannt. Die Zahl der Opfer gehe in die Tausende.
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