Jeder kann durch Spenden von haltbaren Nahrungsmitteln teilnehmen, ruft youngCaritas-Leiterin Uhl zum Mitmachen auf.
Jeder kann durch Spenden von haltbaren Nahrungsmitteln teilnehmen, ruft youngCaritas-Leiterin Uhl zum Mitmachen auf.
Mit der Aktion "Kilo gegen Armut" sammeln Schüler für armutsgefährdete Kinder und Jugendliche. Finale ist "Eine Million Sterne" am 12. Dezember auf der Mariahilferstraße.
Mit der Aktion "Kilo gegen Armut" ruft die youngCaritas der Erzdiözese Wien Schulen zur Lebensmittelsammlung für armutsgefährdete Kinder und Jugendliche in Österreich auf.
"Für viele Menschen in Österreich sind ein gut gefüllter Kühlschrank und tägliche warme Mahlzeiten nicht selbstverständlich", so youngCaritas-Leiterin Alice Uhl in einer Aussendung am Mittwoch, 27. November 2013. Rund eine Million Menschen, darunter 268.000 Kinder und Jugendliche, seien in Österreich armutsgefährdet. Im Vorjahr beteiligten sich rund 15.000 Schüler aus mehr als 150 Schulen an der Aktion "Kilo gegen Armut", die insgesamt 26 Tonnen Lebensmittel sammeln konnte.
Bis 6. Dezember können sich Schulklassen für eine Teilnahme anmelden. Die gesammelten Nahrungsmittel kommen dem Caritas-Projekt "Le+O", Lebensmittel und Orientierung, zugute und werden armutsbetroffenen Menschen weitergegeben. Neben der Ausgabe von Lebensmitteln bieten diplomierte Sozialarbeiter Beratung und Unterstützung auf dem Weg aus der Armut an. Mit dem Projekt könne Menschen in Not geholfen und zudem gezeigt werden, "dass Kinder und Jugendliche keine Generation von Egoisten sind, sondern sich für andere engagieren", so die Leiterin von youngCaritas.
Als finaler Abschluss von "Kilo gegen Armut" wird die youngCaritas mit der Aktion "Eine Million Sterne" auf der Wiener Mariahilferstraße ein deutliches Zeichen gegen Armut setzen: Mitten im Zentrum des Weihnachtskonsum wird hier am 12. Dezember von 17.00 bis 20.00 Uhr ein überdimensionaler leerer Einkaufswagen beim Museumsplatz aufgestellt und mit Hilfe von Großflächenprojektionen das Thema Not visualisiert.
Die leuchtende Botschaft soll vermitteln, dass Armut kein Schicksal sein müsse, sondern dass jeder einen Beitrag für eine gerechtere Welt leisten könne, so die youngCaritas. Schließlich soll der leere Einkaufswagen mit gesammelten Lebensmittelpaketen gefüllt werden. Jeder könne durch Spenden von haltbaren Nahrungsmitteln teilnehmen, ruft youngCaritas-Leiterin Uhl zum Mitmachen auf.