"Auf der Straße zu sein, kostet Kraft und bedeutet Stress. Die Wärmestuben der Pfarren sind mehr als nur ein geheizter Raum, hier finden Menschen neben dem Schutz vor der Kälte auch die Wärme der Nächstenliebe", so Caritaspräsident Michael Landau.
"Auf der Straße zu sein, kostet Kraft und bedeutet Stress. Die Wärmestuben der Pfarren sind mehr als nur ein geheizter Raum, hier finden Menschen neben dem Schutz vor der Kälte auch die Wärme der Nächstenliebe", so Caritaspräsident Michael Landau.
Ehrenamtliche betreiben die Wärmestuben und bieten kostenlose Verpflegung in einem warmen Aufenthaltsraum.
Mit Jänner 2014 haben in Wien und Wr. Neustadt Wärmestuben in Pfarren und Klöstern ihre Türen geöffnet. Die Wärmestuben haben jeweils an einem Tag in der Woche geöffnet und werden ausschließlich von ehrenamtlichen Teams betrieben. Die Gäste erwartet ein warmer, gemütlicher Aufenthaltsraum, eine kostenlose Verpflegung, die Möglichkeit sich auszuruhen oder in Ruhe zu lesen, miteinander zu spielen oder zu plaudern, oder ein offenes Ohr für Sorgen und Nöte.
Den engagierten Pfarrmitarbeiterinnen und -Mitarbeitern ist es ein großes Anliegen, dass sich die Gäste in den Wärmestuben wohlfühlen und sich ein paar Stunden von ihrem ansonsten schwierigen Alltag erholen können.
Gerade im Winter ist das Leben auf der Straße besonders schwer. "Auf der Straße zu sein, kostet Kraft und bedeutet Stress. Die Wärmestuben der Pfarren sind mehr als nur ein geheizter Raum, hier finden Menschen neben dem Schutz vor der Kälte auch die Wärme der Nächstenliebe", so Caritaspräsident Michael Landau. Aber nicht nur Menschen, die obdachlos sind, auch Menschen, die nicht genügend finanzielle Mittel haben, um ihre Wohnung angemessen zu heizen, finden in den Pfarren einen Ort zum Wärmen.
Die Gäste der Wärmestuben kommen aus den unterschiedlichsten Gründen. Es sind Menschen die vor allem einen Ort suchen an dem sie angenommen sind und ein gutes Gespräch führen können, Menschen deren Wohnung wegen der Heizkosten kühl bleibt, aber auch viele Obdachlose aus Österreich und nicht selten aus Osteuropa, die gestrandet sind und für die ein warmer Ort im Winter überlebenswichtig sein kann.
Öffnungszeit |
Pfarre |
Adresse |
Anfahrt & Anmerkung |
Montag 10-17 h |
Rossau |
1090 Wien, Servitengasse 9 |
U4, D |
Montag 10-17 h |
Rudolfsheim |
1150 Wien, Meiselstraße 1 |
U3, 49, 10A |
Dienstag 10-17 h |
St. Paul PAHO |
1100 Wien, Jura Soyfer Gasse 5 |
U1, 67, 19A |
Dienstag 10-17 h |
Evang.-Methodistische Kirche Fünfhaus |
1150 Wien, Sechshauser Straße 56 |
U6, U4, 57A |
Mittwoch 10-17 h |
St. Johann Evangelist |
1100 Wien, Keplerplatz 6 |
U1, 18, 0 |
Mittwoch 9-16 h |
Sandleiten |
1160 Wien, Sandleitengasse 53 |
U3, 10, 44 |
Mittwoch 10-17 h |
Allerheiligen |
1200 Wien, Vorgartenstr.56 |
U6, 37A, 11A |
Donnerstag 10-17 h |
Gatterhölzl |
1120 Wien, Hohenbergstraße 42 |
U4, U6, 8A, |
Donnerstag 10-17 h |
Ober St. Veit |
1130 Wien, Wolfrathplatz 1 |
U4, 53B, 54B bereits ab: 2.Jän. 14-17 Uhr |
Freitag 10-16 h |
Altsimmering |
1110 Wien, Kobelgasse 24 |
U3, 6, 71 |
Samstag 10-17 h |
Kapuzinerkirche |
1010 Wien, Gluckgasse 4 |
U1, U3, U4 |
Sonntag 12-17 h |
Schottenpfarre |
1010 Wien, Freyung 6 |
U2, U3 |
jeden 4. Sonntag 10.30-15 h |
Krim |
1190 Wien, Weinbergasse 37 |
S45, 35A 26.1./ 23.2./ 23.3. |