Seit seinem Ursprung hat sich der Orden unter den besonderen Schutz der Gottesmutter gestellt und auf Ihre Fürsprache vertraut, betonte der Apostolische Nuntius in seiner Predigt.
Seit seinem Ursprung hat sich der Orden unter den besonderen Schutz der Gottesmutter gestellt und auf Ihre Fürsprache vertraut, betonte der Apostolische Nuntius in seiner Predigt.
Sonderausstellung in der Schatzkammer "Reformer – Wohltäter – Hochmeister. Maximilian Joseph von Österreich-Este (1782-1863)".
Am Sonntag, 9. Februar 2014, feierte der Apostolische Nuntius in Österreich, Erzbischof Peter Stephan Zurbriggen, gemeinsam mit Brüdern, Schwestern und Familiaren und der Gottesdienstgemeinde der Deutschordenskirche St. Elisabeth das Gründungsfest des Deutschen Ordens. Seit seinem Ursprung hat sich der Orden unter den besonderen Schutz der Gottesmutter gestellt und auf Ihre Fürsprache vertraut, betonte der Apostolische Nuntius in seiner Predigt.
Der Tag stand auch im Zeichen des Gedenkens an einen der bedeutendsten Hochmeister des Ordens, Erzherzog Maximilian Joseph von Österreich-Este, dessen 150. Todestag im Juni vergangenen Jahres gedacht wurde. In dankbarer Erinnerung und im Bestreben diesen nicht nur für den Deutschen Orden wichtigen und mildtätigen Erzherzog wieder mehr ins Bewusstsein zu rufen, wurden verschiedenste Veranstaltungen durchgeführt. Dem Deutschen Orden eröffnete er durch seinen Weitblick und seine umsichtigen Reformen, u.a. durch die Wiederbegründung des Schwesterninstituts und die Einrichtung von Priesterkonventen, eine neue spirituelle Perspektive und hat so das Erscheinungsbild des Ordens in seiner heutigen Form bereits grundgelegt.
In der Schatzkammer des Deutschen Ordens ist bis Hebst 2014 die Sonderschau "Reformer – Wohltäter – Hochmeister. Maximilian Joseph von Österreich-Este (1782-1863)" zu sehen. Neben persönlichen Portraits sind auch zahlreiche Archivalien aus dem Deutschordenszentralarchiv ausgestellt.