Österreichweit sind es rund 40.000 Menschen bei der Caritas freiwillig und ehrenamtlich engagiert.
Österreichweit sind es rund 40.000 Menschen bei der Caritas freiwillig und ehrenamtlich engagiert.
Caritas-Freiwilligentag zeigt, was Freiwillige alles möglich machen.
Keine 91.906 Teller heiße Suppe beim Canisibus, keine kostenlose Nachhilfe für 900 Kinder, keine 364 Tonnen Nahrungsmittel für armutsbetroffene Menschen oder keine 454 BesucherInnen im Tageshospiz,…
"Ohne Freiwillige wäre sehr vieles nicht möglich. Sie ergänzen die Caritas-Arbeit und viele Projekte würde es ohne Menschen, die Zeit schenken nicht geben. Und ohne Freiwillige gäbe es vor allem sehr viel weniger Solidarität und konkrete Nächstenhilfe", sagt Caritas Präsident Michael Landau bei einem Pressegespräch am Freitag, 16, Mai 2014, anlässlich des Caritas-Freiwilligentages in Wien und in anderen Bundesländern.
Unter dem Motto "Schenk mir Zeit, ich schenk Dir Erinnerungen!" macht die Caritas die Vielfalt und Buntheit sozialer Tätigkeiten sichtbar. Am Westbahnhof, am Karlsplatz und beim Schottentor erzählen freiwillige MitarbeiterInnen sowie Menschen aus der Gruft, aus den Seniorenhäusern, aus dem Hospiz oder aus den Lerncafés über ihre Erlebnisse - und laden Passanten ein, ihre Erfahrungen mit ihnen zu teilen. Es geht auch darum, aufzuzeigen, was Menschen, die Zeit schenken "zurückbekommen": Schenk mir Zeit, ich schenk Dir Erinnerungen, ein Stück Lebensweg, meinen Sprachschatz oder ein Abenteuer.
Ob Trauerbegleitung oder Sprachförderung, Freizeitbeschäftigung oder Besuchsdienst, Suppenausgabe oder Nachhilfe – die Möglichkeiten von freiwilligem Engagement sind so vielfältig wie die Menschen selbst. 9.457 Männer und Frauen waren im Vorjahr in der Erzdiözese Wien in Einrichtungen der Caritas und in den Pfarren für Caritas-Projekte freiwillig tätig – österreichweit sind es rund 40.000 Menschen. Darüberhinaus beteiligten sich 34.540 Kinder und Jugendliche in Wien und Niederösterreich 2013 an mehr als 50 Veranstaltungen, Projekten und Aktionen. "Die Caritas verfügt über viele kleine Rettungsboote in dieser Stadt und in diesem Land. Es sind Rettungsboote, die Menschen am Rand des Lebens und am Rand der Gesellschaft erreichen. Doch klar ist, der Motor dieser Rettungsboote sind die Menschen, die unsere tägliche Arbeit mittragen", so Caritaspräsident Michael Landau.
Freiwilliges Engagement bedeutet auch die Lebenswelten anderer Menschen kennen zu lernen und das Teilen von Lebenserfahrung. So ist auch das Buch "1000 und 1 Geschichte, Freiwillige erzählen aus ihrem Alltag" entstanden, für das die Caritas Freiwillige gebeten hat, Geschichten aus ihrer Tätigkeit zu erzählen.
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