Höhepunkt der Feierlichkeiten war ein familienpolitisches Gespräch mit Familienministerin Karmasin.
Höhepunkt der Feierlichkeiten war ein familienpolitisches Gespräch mit Familienministerin Karmasin.
Höhepunkt der Feierlichkeiten war ein familienpolitisches Gespräch mit Familienministerin Karmasin.
Bundesministerin für Familienangelegenheiten Karmasin sowie zahlreiche Gäste waren am Montag, 26. Mai 2014, zum Fest 60 Jahre Katholischer Familienverband der Erzdiözese Wien (KFVW) gekommen.
In einem familienpolitischen Gespräch gab Karmasin einen Einblick in ihre Arbeit und in die Vorhaben der kommenden Jahre. "Familien brauchen Zeit und Geld und Wissen, um alle Lebenssituationen gut bewältigen zu können", so Karmasin. Dies sei auch ihr Arbeitsauftrag für die kommenden Jahre: Der Ausbau von Unterstützungen für Familien, die Vereinbarkeit von Beruf und Familie zu fördern und die Familie in der Gesellschaft aufzuwerten. Sie unterstützt die Forderung des KFVW nach einer Wahlfreiheit in der Kinderbetreuung.
"Ministerin Karmasin weiß sich eins mit uns in der Interessensvertretung für die Familien", erklärt Mechthild Lang, Vorsitzende des KFVW.
Kardinal Schönborn ließ für die Feierlichkeiten ein Grußwort übermitteln: "Die Familie ist die Schule der Humanität und der sozialen Tugenden. Sie ist grundlegend für eine Zivilisation der Liebe", so der Wiener Erzbischof, der den emeritierten Kurienkardinal Walter Kaspar zitierte.
Langjährige Mitglieder des KFVW wurden bei der geehrt. Mit einem gemütlichen Beisammensein und einem Festgottesdienst unter der Leitung von Weihbischof Scharl ging die Feier dann zu Ende.