Den Himmel erahnen: Krabbelmesse in St. Nepomuk.
Woche für das LebenAlle Informationen, Berichte und Tipps zur Beteiligung
Kontakt: Maria Schober 0664/4432983 |
Den Himmel erahnen: Krabbelmesse in St. Nepomuk.
Woche für das LebenAlle Informationen, Berichte und Tipps zur Beteiligung
Kontakt: Maria Schober 0664/4432983 |
Das Leben ausgiebig gefeiert:
Veranstaltungsreigen zur Woche für das Leben in der Pfarre im 2. Bezirk.
Eine Woche lang gab es verschiedene Angebote für Kinder und Erwachsene, um das Leben zu feiern, beispielsweise eine Kinder-Kirche im Kindergarten, ein Tauferinnerungs-Fest, eine Krabbelmesse für junge Mamas und Papas, eine Kindergebetsstunde und den Pfarrkirtag mit anschließendem Segen von Familien und werdenden Müttern.
„Wir schauten auf unser konkretes Leben, dankten für scheinbar Selbstverständliches, für das Leben im Großen in der Natur und im Kleinen im Alltag, staunten neu über die Kraft, die wachsen lässt, Leben schenkt und wandelt – nämlich Gott, beteten für konkrete Menschen, die unser Leben bereichern“, berichtet Pastoralassistentin Ellen Tinland.
Die „Woche des Lebens“ möchte besonders junge Menschen ermutigen, „Ja zum Leben“ zu sagen, konkret beispielsweise zu einem (weiteren) Kind, zu einer kinderfreundlicheren Gesellschaft und Kirche – zu Orten und Menschen, wo Familien mit Kindern willkommen sind – „sowie Leben wertschätzen in seiner ganzen Vielfalt von der Empfängnis bis zum Sterben – auch wenn es nicht (mehr) wirtschaftlich produktiv wie bei Alten, Kranken und Behinderten ist“, unterstreicht die Pastoralassistentin.
Lohn? Ein Lächeln!
Die „Woche des Lebens“ ermutige „Mütter und Väter, Verantwortung zu übernehmen, im Kleinen in der Familie, Nachbarschaft und Pfarre sowie im Großen zu Engagement in Job, Politik und Wirtschaft“. Tinland: „Familie konkret zu leben braucht immer wieder Entscheidungen von Frau und Mann, bedeutet oft auch Verzicht im Materiellem oder punkto Freizeit, verlangt neue Prioritäten und eine große Portion Vertrauen.“Und der Lohn? „Kinderlächeln, einmalige Begegnungen, Hoffnung für Österreich, Europa, die Kirche – ansatzweise den Himmel erahnen“, sagt die Pastoralassistentin.
Familien seien auch heute „Keimzellen der Gesellschaft – Orte, wo Gespräch, Geschwisterlichkeit, Gastfreundschaft, Teilen ... erfahren und gelernt werden – schützen wir diese“. Dazu bräuchten „wir einander, die Frauen die Männer, die Alten die Jungen und umgekehrt und letztlich wir alle Gottes Segen und Begleitung“.