"Nächstenliebe, Hilfsbereitschaft und Solidarität sind die besten und aktuell dringlichsten Instrumente, um Not und Elend entgegenzuwirken", so Caritas-Präsident Landau zum Internationalen Tag der humanitären Hilfe.
"Nächstenliebe, Hilfsbereitschaft und Solidarität sind die besten und aktuell dringlichsten Instrumente, um Not und Elend entgegenzuwirken", so Caritas-Präsident Landau zum Internationalen Tag der humanitären Hilfe.
Caritas-Hilfsappell zum Internationalen Tag der humanitären Hilfe am 19. August - Akuthilfe in Krisenherden Irak, Syrien, Südsudan, Westafrika, Nahost und Ukraine.
"Auch wenn wir tagtäglich mit neuen Schreckensmeldungen konfrontiert sind, dürfen wir angesichts des Leids der Menschen nicht abstumpfen": Mit diesem Appell hat der Präsident der Caritas, Michael Landau, um Spenden für die Opfer in Krisenherden wie dem Irak, Syrien, Südsudan, Westafrika, dem Nahen Osten und der Ukraine gebeten. "Nächstenliebe, Hilfsbereitschaft und Solidarität sind die besten und aktuell dringlichsten Instrumente, um Not und Elend entgegenzuwirken", betonte Landau anlässlich des Internationalen Tages der humanitären Hilfe am Dienstag, 19. August 2014.
In ihrer Aussendung am Montag listet die Caritas auf, an welchen Schauplätzen sie derzeit für Menschen in Not im Einsatz ist. Im Nordirak etwa würden über das internationale Netzwerk derzeit 3.500 Familien - das sind knapp 20.000 Menschen - erreicht. Mit Spenden auch aus Österreich solle die Hilfe der Caritas auf insgesamt 30.000 vertriebene Familien (200.000 Menschen) ausgeweitet werden.
Schwerpunkte setzt die Caritas auch in der Region Syrien/Libanon/Jordanien: Seit dem Ausbruch des Bürgerkriegs vor drei Jahren seien mehr als neun Millionen Menschen geflüchtet - sowohl innerhalb Syriens als auch in die Nachbarländer. Mehr als sechs Millionen Kinder seien verletzt oder auf Nahrungsmittelhilfe angewiesen. Bisher konnte die Caritas nach eigenen Angaben mehr als 70.000 Menschen, die Hälfte davon Kinder, mit Nahrungsmitteln, Matratzen und Hygiene-Kits versorgen.
Weniger im Blickfeld der Weltöffentlichkeit ist der Südsudan, der "vor der schlimmsten Hungersnot in Afrika seit den 1980er Jahren steht", wie die Caritas warnt. Von den geschätzten elf Millionen Einwohnern seien bereits 3,9 Millionen auf akute Nahrungsmittelhilfe angewiesen. Die Caritas leistet mit 400.000 Euro Soforthilfe für die Betroffenen des Konflikts im Südsudan und der Nuba Region.
Konkrete und wirksame Nothilfe leistet die Caritas auch in der Ukraine und in der westlichen Sahelzone.
Die Caritas ruft im Rahmen ihrer August-Sammlung
zu Spenden auf: Kennwort: "Katastrophe Hunger"
Erste Bank,
BIC: GIBAATWWXXX,
IBAN: AT 23 2011 1000 0123 4560.
Informationen: www.caritas.at