Das „ja" zum Kind fällt nicht immer leicht.
Unterstützungsmöglichkeit unter »www.fakten-helfen.at«.
Weitere Informationen zur Bürgerinitiative
Das „ja" zum Kind fällt nicht immer leicht.
Unterstützungsmöglichkeit unter »www.fakten-helfen.at«.
Weitere Informationen zur Bürgerinitiative
Noch bis zum 15. Dezember läuft die Parlamentarische Bürgerinitiative der aktion leben „Fakten helfen“.
Die Parlamentarische Bürgerinitiative „Fakten helfen“ der „aktion leben" erfährt weitere Unterstützung: Jetzt hat sich die Katholische Frauenbewegung Österreich (kfbö) hinter das Anliegen der Bürgerinitiative gestellt, die auf die Einführung einer österreichweiten, regelmäßigen und anonymen Erhebung über Schwangerschaftsabbrüche und deren Motiverforschung drängt.
Es brauche solche Datenerhebungen, so kfbö-Vorsitzende Barbara Haas in einer Stellungnahme, da man erst dann gezielt helfen könne, „wenn wir wissen, aus welchen Gründen schwangere Frauen diesen letzten Schritt tun".
In vielen europäischen Ländern ist es heute selbstverständlich, anonyme Statistiken darüber zu führen, wie viele Schwangerschaftsabbrüche vorgenommen werden. In Deutschland etwa werden nicht nur die „nackten Zahlen" erhoben, sondern es gibt auch noch sogenannte qualitative Studien, die die Motive und Beweggründe der Frauen erfassen. Die Erkenntnisse aus den gewonnenen Daten bilden schließlich die Grundlage für alle Präventions- und Unterstützungsmaßnahmen für die Betroffenen. In Deutschland hat sich das System bewährt: Hier ist seit einigen Jahren sogar ein Rückgang der Schwangerschaftsabbrüche zu verzeichnen.
Österreich stellt im Blick auf statistisch sichere Daten im Bereich des Schwangerschaftsabbruchs ein Schlusslicht in Europa dar. „In Österreich wissen wir nicht, wie viele Schwangerschaftsabbrüche es gibt. Wir wissen nicht, wie es zu so vielen ungewollten Schwangerschaften kommt und wie wir besser vorbeugen und helfen können. Das Thema ist vollständig tabuisiert", heißt es von Seiten der „aktion leben".
Unterzeichnet wurde die österreichische Bürgerinitiative, die noch bis 15. Dezember läuft, bereits von rund 16.000 Personen – darunter Politiker wie der VP-Behindertensprecher Franz-Joseph Huainigg und die ehemalige Familienstaatssekretärin Christine Marek, sowie Mediziner und zahlreiche Vertreter von Familienorganisationen. Ihre Unterstützung haben darüber hinaus u.a. die Österreichische Bischofskonferenz und die Katholische Aktion erklärt.
aktion leben österreich
Telefon: 01/512 52 21
www.aktionleben.at
info@aktionleben.at
Mag. Martina Kronthaler, Generalsekretärin von aktion leben, zur Bürgerinitiative "Fakten helfen"
Die Zeit ist reif
Seit dem Start unserer Bürgerinitiative „Fakten helfen“ erhalten wir viel Post! Zuspruch und Dank sind dabei, worüber wir uns sehr freuen. Wir fordern mit "Fakten helfen", dass wir auch in Österreich endlich erfahren, wie viele Schwangerschaftsabbrüche es jährlich gibt. Und wir brauchen dringend eine Erforschung der Motive für Abbrüche!
Allein dadurch, dass wir das Thema ansprechen, bewegt sich etwas. Derzeit erhalte ich vermehrt Briefe, in denen Frauen erzählen – oft erstmals in ihrem Leben - wie es zu einem Abbruch kam. Ein deutliches Zeichen dafür, dass das Reden über dieses Thema gut tut und möglich ist. Vor allem dann, wenn spürbar wird, es geht ums Zuhören und nicht um Verurteilen!
Viele sehen im Reden über die Gründe für einen Abbruch einen Akt der Solidarität mit anderen Frauen! Sie meinen wie wir: „Wenn die Politik durch solche Studien unsere Probleme endlich ernst nimmt, dann könnten viele Abtreibungen vermieden werden“, schrieb Frau Z.
Die Zeit ist reif für unsere Bürgerinitiative. Unser Forderungen können Wirklichkeit werden, wenn wir gemeinsam glaubwürdig vermitteln: Es geht uns darum, Frauen und Paaren so zu unterstützen, dass das Leben mit Kindern mit Freude und Zuversicht angenommen werden kann. Ebenso wichtig ist es, ungeplante Schwangerschaften durch verantwortungsvolles Handeln zu vermeiden.
Je mehr Unterschriften, desto eher werden wir gehört! Danke, wenn Sie schon unterzeichnet haben. Wenn nicht: Auf www.fakten-helfen.at finden Sie alle Informationen sowie Unterschriftenbögen zum Herunterladen und Ausdrucken oder Sie rufen uns an unter 01/512 52 21.
Herzlichen Dank
Mag. Martina Kronthaler
Generalsekretärin aktion leben österreich