Am 12. Juni 1114 wurde der Grundstein zur Stiftskirche gelegt, da Markgraf Leopold III. von Österreich, der später heiliggesprochene Landespatron, wollte, dass das von ihm gestiftete Kloster ein würdiges Gotteshaus bekommt.
Am 12. Juni 1114 wurde der Grundstein zur Stiftskirche gelegt, da Markgraf Leopold III. von Österreich, der später heiliggesprochene Landespatron, wollte, dass das von ihm gestiftete Kloster ein würdiges Gotteshaus bekommt.
Aufnahme als elftes Mitglied in die Tourismusplattform "Imperial Austria"
Die Plattform "Imperial Austria", die laut Eigendefinition Einblicke in die monarchische Zeit Österreichs bietet, hat das Stift Klosterneuburg als seinen bishen elften Schauplatz aufgenommen. Aufgrund seiner Geschichte mit den Herrschaftshäusern von Österreich reiht sich das Augustiner-Chorherrenstift ein in die Liste jener Stätten, die in der Zeit der Monarchie von zentraler Bedeutung waren. Begründet wird die Auszeichnung u.a. damit, dass einst die Babenberger und zeitweise auch die Habsburger in den Räumlichkeiten des Stiftes residiert haben.
Weitere Mitglieder der Plattform sind neben dem Stift in Niederösterreich u.a. die Hofburg in Wien und Innsbruck, die Schlösser Schönbrunn und Belvedere (Wien) sowie Esterhazy (Eisenstadt) und die Kaiservilla in Bad Ischl. Auch das Technische Museum Wien, das Wiener Hofimmobiliendepot, der Tiergarten Schönbrunn und Schloss Hof im Marchfeld gehören der Tourismusvereinigung an.
Das Stift Klosterneuburg vor den Toren Wiens wurde 1114 gegründet und 1133 den Augustiner Chorherren übergeben. Heute befindet sich dort das Kaiserzimmer von Karl VI., der Erzherzogshut als "Landeskrone Österreichs", der weltberühmte mittelalterliche Verduner Altar sowie das älteste Weingut Österreichs.