Das Logo der österreichischen Aktion "72 Stunden ohne Kompromiss".
Das Logo der österreichischen Aktion "72 Stunden ohne Kompromiss".
Österreichweite Jugendsozialaktion vom 15. bis 18. Oktober 2014 unter dem Motto "Lass dich nicht pflanzen, SETZ DICH EIN!"
Für die Jugendsozialaktion "72 Stunden ohne Kompromiss", die von 15. bis 18. Oktober 2014 österreichweit gemeinsam von Katholischer Jugend (KJÖ), "youngCaritas" und "Hitradio Ö3" durchgeführt wird, werden noch bis 30. September Teilnehmer gesucht. Jugendgruppen, Einzelpersonen im Alter von 14 bis 25 Jahren, Schulklassen und Jugendleiter können sich auf der Projekt-Website www.72h.at für die diesjährige Aktion anmelden.
Zu Beginn des Projekts am 15. Oktober wird den Jugendlichen ihre Aufgabe übergeben, sofern sie ihr Projekt nicht selbst eingereicht haben. Die Umsetzung soll in 72 Stunden erfolgen, wobei gemeinsam gewerkt, gebastelt und gebaut wird mit dem Ziel, anderen damit zu helfen. Beispiele sind etwa die Renovierung einer Notschlafstelle, die Organisation eines Ausflugs mit Menschen mit besonderen Bedürfnissen oder eines multikulturellen Festes. Die Veranstalter erwarten rund 5.000 Teilnehmer in 400 verschiedenen Arbeitseinsätze, auch eigene Vorschläge können noch eingebracht werden.
Das Motto der bereist zum siebten Mal durchgeführten Jugendsozialaktion lautet dieses Jahr "Lass dich nicht pflanzen, SETZ DICH EIN!", als besonderer Schwerpunkt wurde zudem "Nachhaltigkeit und Fairness" gewählt.
Nadine Beiler, Österreichs Vertreterin beim Eurovision Songcontest 2011, schrieb für das Projekt einen Song mit dem Titel "Es kostet nix". "Leute hört's mal auf mit den Verschwendereien, wir haben wohl einen besseren Zeitvertreib", singt die Tirolerin in ihrem Video.
Dieses und weitere Videos prominenter Unterstützer aus Kirche, Wirtschaft und Unterhaltungsbranche sind auf der Website www.72h.at zu sehen. Dazu gehören etwa Bundespräsident Heinz Fischer, Außerminister Sebastian Kurz, Jugendbischof Stephan Turnovszky, die Olympiasieger Matthias Mayer und Markus Salcher, die "Söhne Mannheims" sowie Radiomoderator Robert Kratky.