Als ein Motto nannte Andrea Pinz den Satz von Papst Franziskus: "Ich liebe die Schule, weil sie für Öffnung zur Realität steht."
Als ein Motto nannte Andrea Pinz den Satz von Papst Franziskus: "Ich liebe die Schule, weil sie für Öffnung zur Realität steht."
Wechsel in einer der wichtigsten Positionen der Erzdiözese Wien: Fachinspektorin Mag. Andrea Pinz folgt am 1. September Dr. Christine Mann, die seit 20 Jahren das Schulamt der Erzdiözese Wien geleitet hat.
Eine der einflussreichsten Positionen in der Erzdiözese Wien wird neu besetzt: Mit 1. September 2015 übernimmt Mag. Andrea Pinz die Leitung des erzdiözesanen Amtes für Unterricht und Erziehung ("Schulamt").
Sie folgt Hofrätin Dr. Christine Mann nach, die seit 20 Jahren das Schulamt leitet und in den Ruhestand tritt. Der Ernennung durch Erzbischof Kardinal Christoph Schönborn war ein mehrstufiges, durch externe Personalberater und Bildungsexperten begleitetes Auswahlverfahren vorangegangen.
Andrea Pinz wurde 1962 in Herzogenburg in Niederösterreich geboren. Nach dem Studium der Theologie und dem Lehramtsstudium Religionspädagogik/Latein an der Universität Wien unterrichtete sie an AHS und der Vienna International School. Seit 2002 ist sie als Mitarbeiterin des erzdiözesanen Schulamtes Fachinspektorin für den katholischen Religionsunterricht an Allgemeinbildenden Höheren Schulen (AHS). Seit 2007 leitet sie das Institut TIBI für Begabungsentwicklung und Innovation an der Kirchlichen Pädagogischen Hochschule Wien/Krems. Seit 2013 ist Andrea Pinz stv. Vorsitzende des Verbandes der österreichischen FachinspektorInnen aller Unterrichtsfächer. Sie ist unverheiratet und lebt in Wien.
Nikolaus Krasa, der als Generalvikar der Erzdiözese Wien das Auswahlverfahren geleitet hat, erklärte zur Bestellung: "Unter vielen hervorragenden Bewerbern haben wir uns für Frau Mag. Pinz vor allem wegen ihres Fachwissens und ihres großen auch außerschulischen Engagements entschieden."
In einer ersten Stellungnahme verwies Andrea Prinz auf die große Verantwortung ihrer künftigen Aufgabe: "Das schulische Engagement der katholischen Kirche leistet seit Jahrhunderten einen wesentlichen Beitrag zu einem geglückten Leben, einer vernünftigen Selbstbestimmung und zu einer solidarischen Gesellschaft." Dies mitzugestalten sei eine große Herausforderung, der sie sich mit Freude stelle. Als ein Motto nannte sie den Satz von Papst Franziskus: "Ich liebe die Schule, weil sie für Öffnung zur Realität steht."
Hofrätin Dr. Mann freut sich, dass jemand aus dem Amt, "noch dazu eine langjährige und verlässliche Mitarbeiterin", ihre Nachfolge antreten wird. "Ich bin froh, dass die in den letzten Jahren doch sehr angewachsenen Agenden gut und konsequent weitergeführt werden können. Meine Nachfolgerin wird sich – genauso wie ich damals das Glück hatte – auf einen exzellenten und loyalen MitarbeiterInnenstab verlasen können."
Das Schulamt der Erzdiözese Wien ist im Raum der Erzdiözese für die 1.700 Religionslehrerinnen und -lehrer an öffentlichen und privaten Schulen zuständig, weiters für die Aufsicht, Koordination und Unterstützung der katholischen Privatschulen, die Erhaltung der 20 erzdiözesanen Schulen mit 690 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und 6000 Kindern sowie – gemeinsam mit der Diözese St.Pölten und anderen christlichen Kirchen - der Kirchlichen Pädagogischen Hochschule Wien/Krems mit 2500 Studierenden und jährlich 45.000 Besuchern von Weiterbildungsveranstaltungen. Darüber hinaus engagiert sich das Schulamt im bildungspolitischen Diskurs und ist ein wichtiger Faktor im österreichweiten katholischen Bildungssektor.
Erzbischöfliches Amt für Unterricht und Erziehung
Stephansplatz 3/IV
1010 Wien
Tel.: +43 1 515 52–35 01
Fax: +43 1 515 52–37 63
E-Mail: schulamt@edw.or.at
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