Bischofsvikar Rupert Stadler beim Betriebsbesuch in Enzesfeld.
Bischofsvikar Rupert Stadler beim Betriebsbesuch in Enzesfeld.
Bischofsvikar Rupert Stadler besuchte am 13. Mai die Buntmetallfabrik Enzesfeld-Caro.
Genau vor 40 Jahren hat hier Bischofsvikar Florian Kuntner die Reihe seiner Betriebsbesuche begonnen.
40 Jahre danach besuchte Bischofsvikar Rupert Stadler mit Vertretern der Katholischen Arbeitnehmerbewegung (KAB) und Katholischen Männerbewegung (KMB) am 13. Mai den Buntmetallhersteller.
Heinz Schneidler, als Pfarrgemeinderat in der Pfarre Sollenau für Schöpfungsverantwortung aktiv, konnte viel aus seiner jahrelangen beruflichen Erfahrung in der Buntmetallfabrik erzählen und führte zusammen mit Daniel Orth durch den Betrieb.
Schneidler berichtete, dass die vielfältigen Erzeugnisse für die Automobilindustrie etwa für Ferrari oder für den Vatikan, etwa Messing-Handläufe und edle Bodenleisten, weltweit Absatz finden.
Die Enzesfeld-Caro Metallwerke AG (ECM) gilt als führender Buntmetallhersteller Österreichs und Anbieter von Nischenprodukten aus Kupferlegierungen und Präzisionsbauteilen.
Für Bischofsvikar Stadler war dies bereits der siebente Betriebbesuch. Zum „Sonntag“ sagt er: „Als Bischofsvikar bin ich regelmäßig auf Betriebsbesuchen in unserem ,Industrieviertel’ unterwegs.
Es ist mir ein großes Anliegen, die Verbindung von Kirche und Arbeitswelt nicht aus den Augen zu verlieren.
Seit über 120 Jahren reagiert ja die Kirche in vielen sehr eindrucksvollen Sozialdokumenten auf die enorme Bedeutung der Arbeit, der Wirtschaft und ihres steten Zusammenhangs mit den sozialen Fragen der Menschen.“
Katholische Arbeitnehmerbewegung (KAB)
Katholische Männerbewegung (KMB)
Enzesfeld-Caro Metallwerke AG (ECM)
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