Demenz-Betroffenen einen Platz in der Öffentlichkeit zurückgeben und die Krankheit Demenz enttabuisieren: Das ist das Ziel einer Aktionswoche des Wiener Netzwerks "Demenzfreundlicher dritter Bezirk" von 9. bis 12. Juni 2015.
Demenz-Betroffenen einen Platz in der Öffentlichkeit zurückgeben und die Krankheit Demenz enttabuisieren: Das ist das Ziel einer Aktionswoche des Wiener Netzwerks "Demenzfreundlicher dritter Bezirk" von 9. bis 12. Juni 2015.
Netzwerk will mit Aktionswoche in Wien-Landstraße dazu beitragen, die Krankheit Demenz zu enttabuisieren.
Demenz-Betroffenen einen Platz in der Öffentlichkeit zurückgeben und die Krankheit Demenz enttabuisieren: Das ist das Ziel einer Aktionswoche des Wiener Netzwerks "Demenzfreundlicher dritter Bezirk" von 9. bis 12. Juni 2015, an dem sich auch mehreren Pfarren und kirchliche Einrichtungen beteiligen. Zum Auftakt der Aktionswoche wird am 9. Juni um 16 Uhr in der evangelischen Pauluskirche (Sebastianplatz 4) ein demenzfreundlicher ökumenischer Gottesdienst gefeiert, der an die Bedürfnisse dementer Mensch angepasst ist.
Das Netzwerk wurde im Vorjahr auf Initiative der CS Caritas Socialis gegründet. Beteiligt sind sowohl Krankenhäuser, Pflegeheime und Organisationen der Betreuung zu Hause, die täglich mit Menschen mit Demenz zu tun haben als auch Organisationen, die in ihrer täglichen Arbeit diesen Schwerpunkt nicht haben, darunter die örtliche Volkshochschule, Büchereien und eine Apotheke.
Neben dem Gottesdienst hat das Netzwerk ein umfangreiches Programm mit Lesungen, Konzerten, Fachvorträgen und Beratungsangeboten erstellt. Am 12. Juni präsentieren sich alle Mitglieder des Netzwerks mit Infoständen im Einkaufszentrum "The Mall" in Wien-Mitte (12 bis 18 Uhr). Für Menschen mit Demenz gibt es verschiedene Angebote der Aktivierung, ob in kreativer oder bewegungstherapeutischer Weise.
Caritas Socialis: