168 Stunden Anbetung bei der Loretto-Gemeinschaft.
168 Stunden Anbetung bei der Loretto-Gemeinschaft.
Einmal im Monat lädt die Loretto-Gemeinschaft zur Gebets-Aktion „24-7“.
Sie tun ganz „normale“ Dinge wie singen, beten, lachen, essen, träumen, feiern – die Mitglieder der „Loretto-Gemeinschaft“ in Wien.
Einmal im Monat wird seit einigen Jahren zu „24-7“ eingeladen, einer 168-stündigen durchgehenden Anbetung vor dem ausgesetzten Allerheiligsten in der Kapelle in der Operngasse 4 (Wien 1).
„Twenty four seven“ heißt übersetzt schlicht „rund um die Uhr“.
Am 18. Juni, in der Wiener Innenstadt herrscht pulsierendes Leben, kniet Christa M. Köberl vor dem Allerheiligsten. Sie kam kurz vorbei, ihren eigentlichen „Gebetsdienst“ hatte sie erst am 19. Juni von 2 bis 5 Uhr in der Früh.
„Ich brauche die Kontemplation, die Stille vor dem Herrn“, sagt die kaufmännische Angestellte. Für sie ist „24-7“ „wie ein Rendezvous mit Jesus“.
Franz Heidlberger von der „Loretto-Gemeinschaft“ hat mit 21 Jahren „zur Anbetung gefunden“. Er machte dabei die Erfahrung, „dass Jesus da ist“.
Wie man zum Gebet findet? „Indem man mit dem Gebet beginnt“, sagt er: „Täglich eine Zeit suchen, in der ich gern bete.“
Am 24. Oktober gibt es um 19 Uhr
einen Gebetsabend
im Stephansdom
mit Kardinal Christoph Schönborn und Pete Greig (einer der Initiatoren der 24-7-Aufbrüche),
bei dem auch „15 Jahre Gebet rund um die Uhr“ gefeiert wird.
"Der Sonntag" - die Zeitung der Erzdiözese Wien