Zwischen November 2013 und Oktober 2014 seien mindestens 4.344 Christen aus rein religiösen Gründen getötet worden.
Zwischen November 2013 und Oktober 2014 seien mindestens 4.344 Christen aus rein religiösen Gründen getötet worden.
Neuer Report des italienischen Caritasverbandes schätzt allein die Zahl der in Nordkorea in Gefangenenlagern festgehaltenen Christen auf 50.000 bis 70.000.
Mehr als 100 Millionen Christen werden einem Bericht des italienischen Caritasverbandes zufolge wegen ihres Glaubens diskriminiert, verfolgt und sind Gewalt durch totalitäre Regime oder Angehörige anderer Religionen ausgesetzt.
Allein in Nordkorea würden zwischen 50.000 und 70.000 Christen in Gefangenenlagern festhalten. Zwischen November 2013 und Oktober 2014 seien mindestens 4.344 Christen aus rein religiösen Gründen getötet worden. Wenigstens 1.062 Kirchen wurden in dieser Zeit attackiert, heißt es in dem am Donnerstag, 30. Juli 2015, veröffentlichten Bericht mit dem Titel "Verfolgt: Christen und Minderheiten zwischen Terrorismus und Zwangsmigration".
Die meisten Verfolgungen für Christen aber auch für Angehörige anderer religiöser Minderheiten gebe es in Syrien durch den Islamischen Staat, sowie in Somalia, Irak und Afghanistan, so der Report.
Aber auch in Nigeria hätten die Angriffe durch die islamistische Terrororganisation Boko Haram zugenommen. Aufgestiegen sei im Verfolgungsindex die Volksrepublik China, von der 37. auf die 29. Stelle. Neu in der Caritasliste der 50 Ländern befindet sich die Türkei: Sie rangiert auf Platz 41.
Bericht: "Verfolgt: Christen und Minderheiten zwischen Terrorismus und Zwangsmigration" im italienischen Original als pdf zum Download.