Verbindliche Zusagen von 18 Wiener Pfarren, die kurzfristig bis zu 600 Flüchtlingen ein Nachtquartier in Pfarrsälen etc. bereitstellen.
Verbindliche Zusagen von 18 Wiener Pfarren, die kurzfristig bis zu 600 Flüchtlingen ein Nachtquartier in Pfarrsälen etc. bereitstellen.
Pfarren schaffen Notquartiere für Durchreisende.
Flüchtlinge sollen nicht im Freien schlafen müssen. Der Flüchtlingskoordinator der Erzdiözese Wien, Rainald Tippow, bemüht sich angesichts weiterer größerer Flüchtlingsströme aus Ungarn, um Soforthilfe. Tippow: "Falls die Weiterleitung von Flüchtlingen in Zügen und die Unterbringung im Umkreis der Wiener Bahnhöfe nicht mehr ausreicht, können unsere Pfarren einspringen."
Schon jetzt hat Tippow verbindliche Zusagen von 18 Wiener Pfarren, die kurzfristig bis zu 600 Flüchtlingen ein Nachtquartier in Pfarrsälen etc. bereitstellen. "Damit ist aber das Ende der Fahnenstange noch nicht erreicht. Die Hilfsbereitschaft ist groß und die Pfarren unkompliziert. Ich bin mit weiteren Pfarren im Gespräch und erwarte, dass noch deutlich mehr Notschlafplätze dazukommen."
Die Erzdiözese Wien hat sich zum Ziel gesetzt, dass in ihrem Gebiet 1.000 Dauerwohnplätze für Flüchtlinge durch kirchliche Stellen zur Verfüg ung gestellt werden. "Die Notschlafplätze für eine oder ein paar Nächte zählen wir da natürlich nicht mit", so Tippow - "aber sie sind trotz dem eine große Hilfe."
Diözesankoordinator für die Suche von Flüchtlingsquartieren:
E-Mail: r.tippow@edw.or.at
Telefon: 0676 502 81 91
Schwerpunkt zum Thema Flucht und Asyl auf erzdioezese-wien.at