Am Alltagsleben im Hospiz habe sich nichts geändert, „unsere Gäste können nach wie vor ihr Besuchs-Programm ungehindert erfüllen".
Am Alltagsleben im Hospiz habe sich nichts geändert, „unsere Gäste können nach wie vor ihr Besuchs-Programm ungehindert erfüllen".
Hospiz-Rektor Markus Bugnyar über die Situation in Jerusalem nach den Anschlägen.
Die tödlichen Ereignisse der letzten Tage haben in Verbindung mit dem jüdischen Laubhüttenfest zu einer sehr starken Polizei-Präsenz in der Altstadt von Jerusalem geführt.
Für die Sicherheit von Pilgern und Touristen besteht aus heutiger Sicht keine Bedrohung“, sagt der Rektor des Österreichischen Hospizes in Jersualem, Markus Bugnyar, zum SONNTAG: „Wir sind – wenn ich so sagen darf – als ,Ausländer‘ erkennbar und deshalb nicht Ziel von Übergriffen.“
Am Alltagsleben im Hospiz habe sich nichts geändert, „unsere Gäste können nach wie vor ihr Besuchs-Programm ungehindert erfüllen“.
Bugnyar: „Im gegenwärtigen Moment haben wir es auf beiden Seiten mit extremistischen Gruppen zu tun, die Öl ins Feuer gießen, keinesfalls aber die Mehrheit von Israelis oder Palästinenser repräsentieren.
Die Menschen hier sind auf beiden Seiten des Konflikts müde, wollen Frieden.“
Erfahrungsgemäß kehre „hier schnell wieder Alltag ein, wenn sich die Gemüter beruhigen“.
Das Österreichische Hospiz in Jerusalem
Markus Bugnyar
Rektor des Österreichischen Hospizes.
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