Die kirchliche Hilfe für Flüchtlinge hat in den vergangenen Wochen nochmals zugelegt.
Die kirchliche Hilfe für Flüchtlinge hat in den vergangenen Wochen nochmals zugelegt.
Caritas ist für 7.500 Grundversorgungsplätze und die mobile Betreuung von 25.100 Asylwerbern zuständig.
Die kirchliche Hilfe für Flüchtlinge hat in den vergangenen Wochen nochmals zugelegt. Das geht aus den "Kathpress" vorliegenden aktuellen Zahlen von Bischofskonferenz und Caritas von Ende Dezember 2015 hervor. Demnach gibt es inzwischen rund 7.500 Grundversorgungsplätze für Asylwerber, die von der kirchlichen Caritas betrieben werden. Davon sind mehr als 600 unbegleitete minderjährige Flüchtlinge. 25.100 Flüchtlinge, die privat oder in Quartieren anderer Unterkunftgeber untergebracht sind, werden mobil betreut. Insgesamt betreut die Caritas 32.600 Personen und somit jeden Dritten Asylwerber in Österreich.
Ein Großteil der 7.500 von der Caritas betriebenen Grundversorgungsplätze befindet sich in kirchlichen Gebäuden oder von der Kirche angemietetem Wohnraum. So sind 3.152 Grundversorgungsplätze in Gebäuden, die im Eigentum von Pfarren, Diözesen, Ordensgemeinschaften und anderen kirchlichen Einrichtungen stehen. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Erhebung des im Generalsekretariat der Bischofskonferenz angesiedelten kirchlichen Asylstabes.
Erhöht hat sich auch die Zahl der Personen in Integrationswohnungen. Die Kirche beherbergt 810 anerkannte Flüchtlinge bzw. subsidiäre Schutzbedürftige. Mitte November waren es 600 Personen. In der Regel werden sowohl Asylwerber als auch anerkannte Flüchtlinge von ehrenamtlichen Teams der Pfarren oft in Kooperation mit anderen zivilgesellschaftlichen Initiativen begleitet.