Der 57. Pilgerkreuzweg der kroatischen Gemeinschaft Ekosspiriitus-Samobor führt ins Weinviertel.
Der 57. Pilgerkreuzweg der kroatischen Gemeinschaft Ekosspiriitus-Samobor führt ins Weinviertel.
Mitte März kommen Hunderte Jugendliche und Erwachsene aus Kroatien um zwei Tage Pilgerschaft in Oberleis, Stronsdorf und Maria Roggendorf zu erleben.
„In Kroatien gibt es jeweils im Frühjahr und im Herbst einen Pilgerkreuzweg“, schildert P. Josef Haspel OSB vom Benediktinerkloster Maria Roggendorf. 1987 machten sich Jugendliche, aus der Pfarre der Heiligen Anastasia in Samobor, einer Stadt rund 30 Kilometer westlich von Zagreb, zum ersten Mal auf den Weg. Dabei ging es für einen Kreuzweg in die Berge mit Fußmarsch und Bergwandern. Die Idee zog über die Jahre größere Kreise und immer mehr Teilnehmer, neue Gemeinschaften aus andern Pfarren und Diözesen schlossen sich an. Für die Organisation verantwortlich ist die Gemeinschaft Ekosspiritus-Samobor.
„Wir von Maria Roggendorf haben gute Kontakte zu einer Familie in Kroatien, die regelmäßig bei diesem Pilgerkreuzweg dabei ist, gemeinsam entstand die Idee den Pilgerkreuzweg in unserer Region zu machen“, schildert P. Josef Haspel von Mari Roggendorf.
Am 12. und 13. März 2016 ist es soweit. Zahlreiche Busse mit den Teilnehmern aus Kroatien werden nach Niederösterreich kommen. Start ist in der Wallfahrtskirche in Oberleis, Ziel am ersten Tag in Stronsdorf. Am zweiten Tag wird in Kammersdorf gestartet mit dem Ziel in Maria Roggendorf. Die Monatswallfahrt am 13. März mit Weihbischof und Bischofsvikar Stephan Turnovszky bildet den feierlichen Abschluss des Pilgerkreuzweges.
Pater Josef Haspel OSB freut sich wenn viele Teilnehmer aus der Erzdiözese Wien mit dabei sind: „Es ist eine andere Art des Kreuzweges, weil es zwei Tage dauert mit Stationen, Kirchen und Bildstöcken“. Die Übernachtung erfolgt in einfacher Pilgerart, in der Schule von Strohnsdorf mittels mitgenommener Isomatte und Schlafsack. Die Anmeldung für den Pilgerkreuzweg Oberleis-Stronsdorf-Maria Roggendorf ist noch bis 7. Februar 2016 möglich.
Informationen bei P. Josef Haspel OSB unter: pilgerkreuzweg@gmx.at