Im Wiener Stephansdom findet die beliebte "Segnung der Liebenden" heuer bereits am Vorabend des Valentinstags statt.
Im Wiener Stephansdom findet die beliebte "Segnung der Liebenden" heuer bereits am Vorabend des Valentinstags statt.
„Segnung der Liebenden“ am 13. Februar.
Zum Valentinstag wird verliebten Menschen in zahlreichen österreichischen Kirchen wieder ein besonderer "Valentins-Segen" gespendet. Etliche katholische Pfarren laden rund um den Gedenktag des Heiligen Valentin am 14. Februar 2016 zu besonderen Segensfeiern und Gottesdiensten ein. Ehepaare, Verliebte und Verlobte sind dabei genauso willkommen wie Menschen, deren Partner verstorben ist, die aus einem anderen Grund getrennt sind oder sich noch auf der Suche nach einem Partner befinden.
Im Wiener Stephansdom findet die beliebte "Segnung der Liebenden" heuer bereits am Vorabend des Valentinstags statt. Pfarrer Gregor Jansen sowie Priester und Diakone der Dompfarre spenden am Samstagabend, 13. Februar 2016 um 20 Uhr zum Abschluss eines Gottesdienstes den "Valentins-Segen". "Gott liebt uns - diese Tatsache und sein Segen können eine Hilfe auf dem gemeinsamen Lebensweg sein - egal, wie lange man schon miteinander unterwegs ist", lädt die Dompfarre in ihrer Ankündigung zur Teilnahme ein.
Ausgangspunkt des heutigen Valentinsbrauchtums in der Kirche ist die Verehrung des heiligen Valentin. Er war Bischof im mittelitalienischen Terni und soll am 14. Februar des Jahres 269 unter Kaiser Claudius II. den Märtyrertod gestorben sein, weil er seinen Glauben nicht verleugnen wollte. Der Legende nach soll er einem verliebten Paar zur Flucht und zur Ehe verholfen haben und römischen Soldaten dazu geraten haben, lieber bei ihrer Frau zu bleiben, als in den Krieg zu ziehen. Seit dem Jahr 350 wird am 14. Februar sein kirchlicher Gedenktag begangen.
Dompfarre St. Stephan: