"Pro Scientia" widmet sich seit 1966 der Förderung und interdisziplinären Vernetzung von wissenschaftlichen und künstlerischen Nachwuchskräften in ganz Österreich.
"Pro Scientia" widmet sich seit 1966 der Förderung und interdisziplinären Vernetzung von wissenschaftlichen und künstlerischen Nachwuchskräften in ganz Österreich.
Festveranstaltung an Wirtschaftsuniversität Wien mit Grußworten von Kardinal Schönborn und Bischof Scheuer.
Das 50-Jahr-Jubiläum des kirchlich initiierten österreichischen Studienförderungswerkes "Pro Scientia" ist Anlass für eine Festveranstaltung am Freitag, 29. April 2016, an der Wirtschaftsuniversität Wien (Festsaal, Gebäude LC, Welthandelsplatz 1).
Eröffnungsworte spricht um 18 Uhr der "Pro Scientia"-Vorsitzende und frühere EU-Kommissar Franz Fischler. Mit Grußworten schließen Kardinal Christoph Schönborn, die Präsidentin der Österreichischen Universitätenkonferenz, Sonja Hammerschmid, und "Pro Scientia"-Referatsbischof Manfred Scheuer an. Für den Festvortrag über "Grenzen des Wissens" sorgt der deutsche Philosoph und Wissenschaftstheoretiker Jürgen Mittelstraß.
Geschäftsführerin Lisa Simmel führt ein Interview über den "Mehrwert" des Studienförderungswerkes u.a. mit dem "Pro Scientia"-Gründer und emeritierten Grazer Bischof Egon Kapellari. Der frühere "Pro Scientia"-Vorsitzende und Ex-Vizekanzler Erhard Busek moderiert den Programmpunkt "StipendiatInnen berichten".
Bereits am Freitagvormittag findet ein Pressegespräch anlässlich des Jubiläums im Otto-Mauer-Zentrum (1090 Wien, Währinger Straßen 2-4) statt. Unter dem Titel "Was will 'Pro Scientia' in der Zukunft?" informieren Vorsitzender Franz Fischler, der Linzer Hochschulseelsorger Markus Schlagnitweit, "Pro Scientia"-Vorstandsmitglied Prof. Birgit Feldbauer-Durstmüller und Alumni-Vertreter.
"Pro Scientia" widmet sich seit 1966 der Förderung und interdisziplinären Vernetzung von wissenschaftlichen und künstlerischen Nachwuchskräften in ganz Österreich. Im Rahmen der jüngsten der regelmäßig durchgeführten Sommerakademien würdigte Altbischof Kapellari, als damaliger Grazer Hochschulseelsorger einer der Mitgründer der Einrichtung, "Pro Scientia" habe sich seither als "erfreulich wetterfest" erwiesen.
Aktuell sind mehr als 100 Stipendiatinnen und Stipendiaten in ganz Österreich eingebunden. Seit der Gründung nahmen bereits 1.500 an dem Programm teil.
Voraussetzungen für ein Stipendiat sind Studium an einer österreichischen Hochschule, überdurchschnittlicher Studienerfolg, ein abgeschlossenes Bakkalaureat und die Bereitschaft, "sich über die eigene Fachdisziplin hinaus mit interdisziplinären und weltanschaulichen Fragen auseinander zu setzen". In Frage kommen auch ausländische Staatsbürger, deren mittelfristiger Lebensmittelpunkt jedoch in Österreich sein soll, sowie Bewerber aus Fachhochschulen, die weiterführendes wissenschaftliches Interesse glaubhaft machen.
Fördergelder gibt es hauptsächlich aus Töpfen der Österreichischen Bischofskonferenz und des Bildungsministeriums, einzelner Diözesen und Orden, Bundesländer, Banken und auch durch zahlreiche Privatspender.
Studienförderungswerk "Pro Scientia":
www.proscientia.at