Seit 2004 stand P. Bucher der österreichischen Provinz der "Kongregation der Missionare von Mariannhill" vor, zu der auch die Region Schweiz gehört.
Seit 2004 stand P. Bucher der österreichischen Provinz der "Kongregation der Missionare von Mariannhill" vor, zu der auch die Region Schweiz gehört.
Im 80. Lebensjahr verstorbener P. Markus Bucher war lange Jahre auch Geistlicher Assistent der Katholischen Männerbewegung Österreich.
Trauer um den Provinzial der österreichischen "Missionare von Mariannhill", P. Markus Bucher CMM: Der 79-jährige Ordensgeistliche verstarb am vergangenen Sonntag, 7. August 2016 während eines Besuchs in seiner Schweizer Heimat an Herzversagen, meldete die Linzer Kirchenzeitung am Dienstag auf ihrer Website.
Bucher gehörte den Mariannhiller Missionaren seit den 1950-Jahren an. Der gebürtige Schweizer aus Buttisholz bei Bern legte 1958 die ewigen Gelübde ab. Sein Theologiestudium absolvierte er in Südafrika, 1963 wurde er zum Priester geweiht. Über die Jahrzehnte hinweg fand er in Linz eine zweite Heimat, wo er ein von vielen Menschen hoch geschätzter Seelsorger war.
Seit 2004 stand Bucher der österreichischen Provinz der "Kongregation der Missionare von Mariannhill" vor, zu der auch die Region Schweiz gehört. Neben seinen Ordensfunktionen war Bucher u.a. auch im Pastorallehrgang an der Katholischen Privatuniversität Linz und in der Alten- und Krankenpastoral tätig. Zwischen 1997 und 2011 amtierte der Mariannhiller Missionar auch als Geistlicher Assistent der Katholischen Männerbewegung Österreich.
Der Orden der "Missionare von Mariannhill" wurde 1882 vom aus Vorarlberg stammenden Trappisten-Priester und Missionar Franz Pfanner (1825-1909) in Südafrika gegründet. Der Orden (eigentlich: "Kongregation der Missionare von Mariannhill") hat heute rund 400 Mitglieder, die vor allem im südlichen Afrika (Südafrika, Simbabwe, Sambia, Mosambique) tätig sind. Niederlassungen gibt es aber auch in Europa, Asien und Amerika.