Sr. Beatrix Mayrhofer, die Präsidentin der Vereinigung der Frauenorden Österreichs unterstreicht, Frauen müssen befähigt werden, ihre eigenen Entscheidungen zu treffen; auch, ob sie einen Schleier tragen wollen oder nicht.
Sr. Beatrix Mayrhofer, die Präsidentin der Vereinigung der Frauenorden Österreichs unterstreicht, Frauen müssen befähigt werden, ihre eigenen Entscheidungen zu treffen; auch, ob sie einen Schleier tragen wollen oder nicht.
Präsidentin der Vereinigung der Frauenorden, Sr. Mayrhofer: Wer in der Ganzkörperverschleierung die Unterdrückung der Frau sieht, sollte sich weltweit für mehr Frauenrechte einsetzen.
Wer in der Ganzkörperverschleierung von Frauen einen möglichen Hinweis auf die Unterdrückung der Frau sieht, sollte sich weltweit und in allen Kulturen für mehr Frauenrechte einsetzen; vor allem auch dafür, dass Mädchen der Zugang zu Bildung erleichtert wird. Das hat Sr. Beatrix Mayrhofer, Präsidentin der Vereinigung der Frauenorden Österreichs, in einer Aussendung anlässlich der aktuellen politischen Diskussion rund um ein mögliches Verbot der Ganzkörperverschleierung von muslimischen Frauen betont. Frauen müssten befähigt werden, ihre eigenen Entscheidungen zu treffen; auch, ob sie einen Schleier tragen wollen oder nicht.
Gerade Ordensfrauen seien in vielen Ländern der Erde im Bildungsbereich für Mädchen tätig und würden so auf ihre Weise einen entscheidenden Beitrag zur Achtung der Würde der Frau leisten, hielt die Präsidentin der Frauenorden fest. Die in der Burka-Debatte angestellten Vergleiche mit Ordensfrauen seien jedenfalls unzulässig. "Der Schleier der Ordensfrau ist ein religiöses Symbol, der zum Ausdruck bringt, sich an Gott zu binden. Das Tragen des Schleiers ist eine freie Entscheidung", hielt Mayrhofer fest.
Ordensgemeinschaften Österreichs:
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