Die acht Wiener Ordensspitäler haben im Jahr 2015 fast 31.000 Patienten tagesklinisch behandelt.
Die acht Wiener Ordensspitäler haben im Jahr 2015 fast 31.000 Patienten tagesklinisch behandelt.
Acht Krankenhäuser der Orden in Wien bauen ihr tagesklinisches Angebot aus.
Die Wiener Ordensspitäler bauen ihr tagesklinisches Angebot aus und bemühen sich - im Sinne der Patienten - um eine Verkürzung von Krankenhausaufenthalten, wie sie in einer Aussendung mitteilten. Die acht Wiener Ordensspitäler haben im Jahr 2015 fast 31.000 Patienten tagesklinisch behandelt. In den meisten der acht Häuser sei in diesem Bereich die Tendenz gegenüber dem Vorjahr deutlich steigend - in Einzelfällen um bis zu 16 Prozent. "Damit haben die Ordensspitäler in Wien eine Vorreiterrolle", so Primarius Manfred Greher (Herz-Jesu Krankenhaus), Sprecher der Wiener Ordensspitäler.
Neue medizinische Methoden erforderten häufig keinen mehrtägigen Krankenhausaufenthalt mehr. Mit dem Ausbau des tagesklinischen Angebots erfüllten die Ordensspitäler nicht nur gesundheitspolitische Vorgaben und leisteten einen Beitrag zur Kostenreduktion, sondern sie kämen damit auch einem Bedürfnis der Patienten nach, "die noch am Tag des Eingriffs wieder nach Hause gehen können". Wie Greher weiter ausführte, seien die Ordensspitäler zugleich auch führend, was die Verkürzung von stationären Krankenhausaufenthalten anbelangt.
Zu den acht Wiener Ordensspitälern gehören das Krankenhaus der Barmherzigen Brüder (2. Bezirk), das Krankenhaus St. Elisabeth (3. Bezirk), das Herz-Jesu Krankenhaus (3. Bezirk), das Hartmannspital (5. Bezirk), das Krankenhaus der Barmherzigen Schwestern Wien (6. Bezirk), das Orthopädisches Spital Speising (13. Bezirk), das St. Josef-Krankenhaus (13. Bezirk) und das Krankenhaus Göttlicher Heiland (17. Bezirk)
Die acht Wiener Ordensspitäler, die rund ein Fünftel aller Patientinnen und Patienten Wiens versorgen, agieren im Auftrag der Stadt Wien und werden mit öffentlichen Mitteln unterstützt. Sie beschäftigen zusammen fast 4.300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Eine Besonderheit der gemeinnützig Wiener Ordensspitäler ist die Kombination von privater Trägerschaft durch die Ordensgemeinschaften mit einem öffentlichen Versorgungsauftrag. Sie sind für alle Patientinnen und Patienten da, nicht nur für jene mit einer privaten Zusatzversicherung.
Wiener Ordensspitäler: