Loretto-Herbsttage: Eleanor Mumford im Gespräch mit Kardinal Christoph Schönborn.
Loretto-Herbsttage: Eleanor Mumford im Gespräch mit Kardinal Christoph Schönborn.
Eleanor Mumfords Herz brennt für die Evangelisation. Die Leiterin einer freikirchlichen Bewegung war zu Gast bei den Herbsttagen der Loretto-Gemeinschaft.
Gemeinsam mit ihrem Mann hat Eleanor Mumford, langjährige Leiterin der freikirchlichen Vineyard-Bewegung in England, 120 Gemeinden neu gegründet und ihr Herz brennt bis heute für die Evangelisation“, erzählt Sophie Tod, Regionalleiterin der Loretto-Gemeinschaft dem SONNTAG.
Mumford war der heurige „Special Guest“ der Loretto-Herbsttage in Wien. Tod: „Menschen zu Jesus Christus zu bringen und ihnen eine Beziehung mit unserem lebendigen Gott zu ermöglichen, das ist ihre Lebensvision.“
Mumfords reiche Erfahrung „hindert sie nicht daran, mit beiden Beinen fest am Boden zu stehen und trotzdem immer wieder neu von der Gegenwart Gottes berührt zu werden“.
Sie wisse um die menschliche Begrenztheit und zugleich auch, „dass Jesus auf die Mithilfe eines jeden von uns angewiesen ist, damit die Menschen auch heute sein Wirken erfahren können“, sagt Tod: „Aus Gehorsam gegenüber Gott versucht Eleanor seinen Willen zu tun, für Menschen zu beten und den Armen zu dienen.“
Besonders beeindruckend war „ihre Wertschätzung gegenüber der Katholischen Kirche und ihrem Hirten in der Erzdiözese Wien, Kardinal Christoph Schönborn“, berichtet Tod.
Mumford sehe „ihn ihm das menschliche Abbild des Barmherzigen Vaters“ und schätze „seinen Einsatz für die Ökumene“.
„Wenn nur eines meiner Worte in Erinnerung bleiben wird“, so Eleanor Mumford, „dann ist das die Freude, in der wir als Söhne und Töchter des himmlischen Vaters leben dürfen“: „Christsein heißt Leben in Dankbarkeit über Gottes Wirken für einen jeden von uns.“
Die Ende der 80er Jahre gegründete Loretto-Gemeinschaft „baut Räume, in denen Gott erfahrbar wird; Räume des Lobpreises, des Gebets, der Geschwisterlichkeit“. Die Gemeinschaft hat einige hundert Mitglieder, 11 davon sind Priester.
Kardinal Christoph Schönborn spricht bei den Loretto Herbsttagen, bezugnehmend auf das Gleichnis vom Verlorenen Sohn über die Sehnsucht nach einem Vater:
Loretto-Gemeinschaft
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