"In unseren Pfarren leisten so viele Menschen so viel Wertvolles. Niemand braucht sein Licht unter den Scheffel zu stellen", erklärt Anna-Marie Dóczy (vorne links im Bild), Projektleiterin für pfarrliche Öffentlichkeitsarbeit der Erzdiözese Wien.
"In unseren Pfarren leisten so viele Menschen so viel Wertvolles. Niemand braucht sein Licht unter den Scheffel zu stellen", erklärt Anna-Marie Dóczy (vorne links im Bild), Projektleiterin für pfarrliche Öffentlichkeitsarbeit der Erzdiözese Wien.
Verkündigen kann jeder, ganz einfach im Alltag. Das ist das Fazit des ersten Verkündschafterkongresses in Linz mit 200 TeilnehmerInnen aus ganz Österreich.
Wie erreicht die Botschaft Jesu am besten alle Menschen? Die Antwort darauf ist eine spannende: Wir selbst sind der Schlüssel zum Erfolg. Verkündigung geschieht immer durch Tun: "In unseren Pfarren leisten so viele Menschen so viel Wertvolles. Niemand braucht sein Licht unter den Scheffel zu stellen. Das Engagement jedes Einzelnen ist gelebte Verkündigung", erklärt Anna-Marie Dóczy, Projektleiterin für pfarrliche Öffentlichkeitsarbeit der Erzdiözese Wien.
Verkündigung beginnt in alltäglichen Situationen, bei jedem und jeder von uns. "Verkündigung im Alltag bedeutet für mich bei den Menschen zu sein, ihnen persönlich zu begegnen, zu fragen: Wie geht’s dir, was bewegt dich, was brauchst du?", erklärt Eva Nigisch, Pastoralassistentin in Gänserndorf und Strasshof.
Darüber hinaus sollten Pfarren stolz auf die eigenen Meiden sein. Bischof Manfred Scheuer erklärt warum: "Das Pfarrblatt ist nahe an den Lebenswelten. Pfarrblätter erreichen fast alle Haushalte und unterscheiden sich vom medialen Mainstream dadurch, dass sie das Positive in Blick nehmen, und das wirkt ansteckend."
Verkündigung im Alltag bedeutet, mit einer Glaubensbasis zu leben, die Vorbildfunktion für andere hat. Eine schöne Möglichkeit der Verkündigung im Alltag ist, Menschen in schwierigen Situationen sagen, dass man sie ins Gebet einschließen wird. Einfache Geste - großer Wirkung. Und letztendlich heißt Verkündigung im Alltag, anderen fröhlich zu Begegnen und sie zum Glauben einzuladen.