Dominik Hiller ist Angestellter im Verlag des Stiftes Heiligenkreuz und Pfarrgemeinderat in der Propsteipfarre St. Martin in Staatz im Weinviertel.
Dominik Hiller ist Angestellter im Verlag des Stiftes Heiligenkreuz und Pfarrgemeinderat in der Propsteipfarre St. Martin in Staatz im Weinviertel.
Aller guten Dinge sind bekanntlich drei. Dominik Hiller kandidiert nach zwei erfolgreichen Perioden zum dritten Mal für den Pfarrgemeinderat. Der junge Mesner engagiert sich im Bereich Liturgie.
Es waren sehr stürmische Zeiten. Wir haben zwei Pfarrerwechsel gehabt“, schildert der 29-jährige Pfarrgemeinderat in der Propsteipfarre St. Martin in Staatz im Weinviertel. „Mit Pfarrer Philipp Seher haben wir intensive, erfolgreiche Arbeit im Gemeindeaufbau geleistet.“
Dominik Hiller ist viel unterwegs, mit seiner Frau Agnes wohnt er in Korneuburg, beruflich ist er im Verlag und der Organisation der Päpstlichen Hochschule Heiligenkreuz tätig. In der Weinviertler Pfarre engagiert er sich ehrenamtlich.
„Ich bin mit der Kirche aufgewachsen, mit der Sonntagsmesse, dem Ministrieren, mit 17 bin ich in den Mesnerdienst gewechselt.“ Bald kam auch der Ruf in den Pfarrgemeinderat von St. Martin, wo Hiller Leiter des Fachausschusses Liturgie ist und die Jugendarbeit mitverantwortet. „Ich möchte in der Pfarre etwas für die Menschen tun und mithelfen, den Glauben wieder neu zu verkünden“, sagt er über seine persönliche Motivation.
Erfahrungen aus der Schulzeit haben Dominik Hiller geprägt: „Wenn du gesagt hast, du gehst am Sonntag in die Kirche, haben dich alle angeschaut und gesagt: ‚Ja. bist du deppert, warum tust du dir das an?“. Hiller ist überzeugt, dass Kirche für sein Leben etwas Gutes ist, das ihm Sinn gibt. „Ich möchte anderen Leuten zeigen, Glauben ist etwas Cooles und Tolles.“
Alle zwei Jahre organisiert er mit seinem Team ein „Night Prayer“ am Staatzer Berg, der gewaltigen Kalkklippe im Weinviertel. „Das ist viel Arbeit, mit der Erstellung eines Programmhefts, der Einladung der Leute und dem Transportieren des Equipments auf den Berg hinauf.“ Und dann könne es auch noch regnen. „Du denkst dir, nein, dass muss jetzt nicht sein“, schildert Dominik Hiller aus Erfahrung. Da sei es gut, wenn man mit Pfarrer Philipp Seher einen Priester habe, der zwischendurch einmal sagt: „Es ist super mit euch zu arbeiten, danke, dass ihr mitmacht, euch engagiert und wir gemeinsam etwas weiterbringen!“
St. Martin in Staatz bildet gemeinsam mit der Pfarre Wultendorf und dem Pfarrverband Fallbach-Loosdorf-Hagenberg einen Entwicklungsraum. Dominik Hiller ist optimistisch, dass die Zusammenarbeit gelingen wird, da die Priester Philipp Seher und Johannes Cornaro als „ziemliche Zugpferde“ dabei sind. „Wir werden das in unserem doch nicht so großen Entwicklungsraum checken und meistern können“, ist er überzeugt.
Pfarrgemeinderatswahl 2017:
Anni Glas, Pfarrgemeinderätin in Wien- Leopoldau
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