"Eines ist sicher und niemand kann das leugnen: In Medjugorje geschieht viel Gutes. Menschen finden zum Glauben, Versöhnungen geschehen, Heilungen", so Kardinal Christoph Schönborn.
"Eines ist sicher und niemand kann das leugnen: In Medjugorje geschieht viel Gutes. Menschen finden zum Glauben, Versöhnungen geschehen, Heilungen", so Kardinal Christoph Schönborn.
„Antworten“ von Kardinal Christoph Schönborn, in der Zeitung Heute, am Freitag 19. Mai 2017.
Mitten in Bosnien-Herzegowina ein kleiner, einst unbekannter Ort. Heute kommen jährlich 2,5 Millionen Pilger. Alles begann 1981. Sechs Kinder sagen, sie hätten die Muttergottes gesehen. Von Anfang an war Medjugorje umstritten. Waren das echte Marienerscheinungen? Vor allem: Stimmt es, dass sie bis heute andauern? Kann Maria 36 Jahre lang immer wieder erscheinen und Botschaften geben? Was sagt die Kirche dazu? Und was der Papst?
Eines ist sicher und niemand kann das leugnen: In Medjugorje geschieht viel Gutes. Menschen finden zum Glauben, Versöhnungen geschehen, Heilungen. An keinem Ort in Europa gehen so viele Menschen beichten wie dort. Auch starke soziale Werke sind durch Medjugorje entstanden.
Eine päpstliche Kommission kam zur Überzeugung, dass am Anfang echte Marienerscheinungen stehen. Auch dass Medjugorje heute für zahllose Menschen ein Gnadenort geworden ist. „An seinen Früchten erkennt man den Baum“, hat Jesus gesagt. Für mich ist dieser Baum gut, weil ich so viele gute Früchte sehe. Medjugorje ist eine Botschaft des Friedens und des Gebetes. Beides braucht unsere Welt heute! Das ist für mich das eigentliche Wunder von Medjugorje.