2000 Ministrantinnen und Ministranten kamen zum „Mini-Tag“.
2000 Ministrantinnen und Ministranten kamen zum „Mini-Tag“.
Als Dankeschön für ihren regelmäßigen Einsatz als Ministrantinnen und Ministranten fand im Kollegium Kalksburg (Wien 23) der vierte „Mini-Tag“ statt.
Ich bin schon zum dritten Mal beim Mini-Tag, diesmal allerdings bereits als Begleitperson. Die Kinder haben immer viel Spaß und ich kann mir vor allem neue Lied-Ideen von der Messe für unsere Jungschar-Gottesdienste mit nach Hause nehmen“, sagt die achtzehnjährige Melanie aus der Pfarre Pilichsdorf.
„Es gibt hier so viele Stationen, man hat Spaß und kann zusammenarbeiten, um die Aufgaben zu meistern. Das mag ich sehr“, sagt die elfjährige Selina aus der Pfarre Krumbach. Tessi, Pfarre Baumgarten (Wien 14) sieht „beim Mini-Tag gern, wie viele Minis es gibt“ und sie freut sich, „dass alle an einem Tag zusammenkommen“.
2000 Ministrantinnen und Ministranten kamen am 6. Juni 2017 aus der ganzen Erzdiözese in Kalksburg zusammen, um gemeinsam das Ministrantenfest zu genießen.
Die Veranstaltung startete mit einer Festmesse auf der Freiluftbühne, bei der begeistert gesungen, gebetet und mitgetanzt wurde. Jede Ministrantengruppe brachte während der Gabenbereitung gesammelte Kleidung und Spielzeug zur Bühne, denn „Beten und Gutes tun gehört zusammen“, sagte Jugend-Bischof Stephan Turnovszky.
„Die Kinder haben so viele Spenden mitgebracht, dass es nicht nur den Bewohnerinnen der Mutter-Kind-Häuser zugute kommt, sondern auch noch vielen anderen in Not geratenen Schwangeren und Frauen mit Kindern helfen wird“, freute sich Marcus Piringer, Geschäftsführer der St. Elisabeth-Stiftung.
Nach der Messe zerstreuten sich die Kinder und Jugendlichen in alle Richtungen zu den 62 Workshops und Spielstationen, die von rund 220 ehrenamtlichen und hauptamtlichen Mitarbeiter/innen betreut wurden.
„Neben den Themen Sport, Kooperation, Spiel und Spaß, Kreatives und Religion haben wir versucht, alle Seelsorge-Bereiche einzubinden“, erklärt Rafael Rieder, ein ehrenamtlicher Organisator des Mini-Tags.
Am späten Nachmittag war die Abschluss-Show ein weiteres Highlight des nur alle drei Jahre stattfindenden Events, von der alle Teilnehmer/innen besonders Jugendbischofs Turnovzkys Worte mitnehmen konnten: „Gott liebt Buben und Mädchen, Dick und Dünn, Arm und Reich, und dich und dich und dich und dich...“
STATEMENTS
Melanie, 18 Jahre, Pfarre Pilichsdorf (Vikariat Nord)
„Ich bin schon zum dritten Mal am Minitag, diesmal aber schon als Begleitperson. Die Kinder haben immer viel Spaß und ich kann mir vor allem neue Liedideen von der Messe für unsere Jungschar-Gottesdienste mit nachhause nehmen!“
Andreas, 12 Jahre, Pfarre Pilichsdorf (Vikariat Nord)
„Es ist so cool, dass hier alle Ministranten sind - alle können so sein wie sie sind und stolz darauf sein, was sie tun. Hier ist es normal, dass ich ministriere. Wenn ich das in meiner Klasse erzähle, ist das nicht so“.
Selina, 11 Jahre, Pfarre Krumbach (Vikariat Süd)
„Es gibt hier so viele Stationen, man hat Spaß und kann zusammenarbeiten, um die Aufgaben zu meistern. Das mag ist sehr!“
Raphaela, 11 Jahre, Pfarre Krumbach (Vikariat Süd)
„Ich finde es so cool, dass sich alle hier bemüht haben, soviel zu organisieren! Hier wird mir nie langweilig und ich hoffe ich schaffe noch soviele Stationen wie möglich!“
Tessi, Pfarre Baumgarten (Vikariat Stadt)
„Ich mag am Minitag zu sehen, wieviele Minis es gibt und dass an einem Tag alle zusammenkommen!“
Paul, Pfarre Baumgarten (Vikariat Stadt)
„Ich durfte während der Messe auf der Bühne stehen und singen! Das war für mich ein einmaliges Erlebnis. Und jetzt freue ich mich auf all die Freiheiten und Möglichkeiten, die ganzen Spielstationen auszuprobieren“!
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