Elisabeth Seeber, Pfarre Großweikersdorf. Christine Haberl, Pfarre Weikersdorf am Steinfeld. Asta Weidinger, Pfarre Stadlau (Wien 22).
Elisabeth Seeber, Pfarre Großweikersdorf. Christine Haberl, Pfarre Weikersdorf am Steinfeld. Asta Weidinger, Pfarre Stadlau (Wien 22).
Sie stehen für die Nächstenliebe in den Pfarren: viele ehrenamtliche Frauen und Männer. Die PfarrCaritas dankte ihnen mit einem Fest.
Mehr als 100 Frauen und Männer kamen am 21. Juni in die Wiener Kapuzinerkirche zum „Startsch(l)ussfest“ der PfarrCaritas. Die ausgeschiedenen Caritas-Pfarrgemeinderäte wurden bedankt, die neuen begrüßt.
Der SONNTAG fragte drei engagierte Frauen.
Die 56-jährige Hausfrau Christine Haberl aus der Pfarre Weikersdorf am Steinfeld ist schon die dritte Periode Pfarrgemeinderätin für Caritas. Gemeinsam mit anderen Gruppen in der Pfarre wurden in der Vergangenheit immer wieder Projekte durchgeführt, angefangen vom Weltmissionssonntag bis hin zum Fastensuppen-Essen.
Ihr Ziel für diese PGR-Periode ist ein „Besuchsdienst für ältere Menschen“. „Ich will nicht viel reden, sondern etwas tun“, sagt Haberl. Bei ihrer Arbeit erlebt sie „viel Freude“ und sie wird „dabei reich beschenkt“.
Die 62-jährige Pensionistin Elisabeth Seeber aus der Pfarre Großweikersdorf hat schon in der vergangenen PGR-Periode bei der Pfarrcaritas mitgearbeitet. Jetzt ist sie Pfarrgemeinderätin für Caritas. Auch ihr Ziel: der Besuchsdienst bei den älteren Menschen. „Es geht um das Reden und Zuhören“, sagt sie. Schon jetzt besucht sie drei Mal in der Woche eine ältere Frau.
Warum sie sich engagiert? „Ich will andere Menschen glücklich machen“, sagt Seeber. Auch beim Caritas-Projekt „Le+O“ („Lebensmittel und Orientierung“) macht die Pfarre mit.
Aus dem Pfarrgemeinderat der Pfarre Stadlau (Wien 22) ausgeschieden ist die 65-jährige Hausfrau Asta Weidinger. Sie war vier Perioden im PGR für die Caritas zuständig gewesen. Dabei geschah viel, so Weidinger: „Geburtstagsbriefe werden ausgetragen und in Pensionistenwohnheimen Messen gefeiert. Zu Allerseelen wird ein Gottesdienst gefeiert und im Juni eine Messe für Trauernde und es gibt eine wöchentliche Caritas-Sprechstunde.“
Warum sie sich engagiert hat und „in Teilbereichen weiter engagiert“? Weidinger: „Es ist mein Naturell, für andere Menschen da zu sein und ihnen Freude zu bereiten.“
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